Die Ranunkeln

Die Ranunkeln gehören zu sehr ursprünglichen Pflanzen, die nach einer Kultivierung auch als Gartenpflanzen Anwendung finden konnten. Heute kann man bei den Ranunkeln zwischen den verschiedensten Arten unterscheiden. Die Meisten von ihnen kommen in der freien Natur vor und so handelt es sich bei den Angeboten für den Garten um eine Minderheit.

Ranunkeln findet man bis heute überwiegend in der freien Natur. So handelt es sich hierbei nur in einzelnen Fällen um eine Lösung für den Garten. In der Umgangssprache werden die Ranunkeln heute auch als Hahnenfußgewächse bezeichnet. Vor allem in Deutschland konnte sich diese Bezeichnung in den vergangenen Jahren durchsetzen und genießt somit vonseiten der Menschen auch eine immer größere Beliebtheit. Die Ranunkeln gehören zu der Familie der bedecktsamigen Pflanzen. Ausgehend von den Ranunkeln kann heute zwischen den verschiedensten Arten und Gattungen unterschieden werden. Derzeit gehen Wissenschaftler davon aus, dass man bei den Ranunkeln zwischen weit mehr als 2500 bekannten Arten unterscheiden kann. Weltweit gibt es jedoch Arten der Ranunkeln, die man bis heute noch nicht kennt. Die Ranunkeln gehören zudem zu den ältesten bekannten Pflanzen dieser Welt. Bis heute findet man sie überwiegend in den gemäßigten Zonen vor und so finden sie ihren Lebensraum überwiegend auf der Nordhalbkugel. Alle Arten der Ranunkeln enthalten Protoanemonin und so sind sie sowohl für Menschen, als auch für Tiere giftig. So kann der Verzehr der Ranunkeln zu erheblichen Schäden führen. Aufgrund ihres Aussehens werden die Ranunkeln als krautige Pflanzen bezeichnet. Zudem handelt es sich bei diesen Pflanzen um mehrjährige Pflanzen, die problemlos kalte Temperaturen und Frost überstehen. Somit können die Ranunkeln als Pflanzen bezeichnet werden, die sehr resistent und ebenso pflegeleicht sind. Jedoch handelt es sich bei den Ranunkeln nicht um klassische Gartenpflanzen. Ranunkeln verfügen zudem über kleine Nebenblätter, die jedoch hinsichtlich des Überlebens und der Entwicklung keine wichtige Rolle spielen. Die wichtigsten Blätter sind wechselständig. Bis heute überzeugen die Ranunkeln durch überaus ursprüngliche Eigenschaften und gehören zu den Bedecktsamern. Ranunkeln blühen zudem. Die Blüten sind bei den meisten Arten zwittrig. Die Zahl der Blütenblätter variiert bei den Ranunkeln erheblich und so ist diese in erster Linie von den zahlreichen verschiedenen Arten abhängig. Die Ranunkeln verfügen zudem über zahlreiche verschiedene Fruchtblätter und Stabblätter. Bei diesen Blättern handelt es sich um Organe, die Nektar absondern.

Ranunkeln kommen bis heute weitestgehend in der Natur vor und so findet man sie nur in sehr wenigen Gärten. Auch in den deutschen Wäldern sind bis heute zahlreiche Arten der Ranunkeln vertreten. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um die ältesten Typen der Ranunkeln. Durch ihre Eigenschaften eignen sie sich hervorragend für die klimatischen Verhältnisse hierzulande und vermehren sich demnach in großer Anzahl weiter. Möchte man die Ranunkeln im Garten anbauen, muss man in der Regel nur sehr wenige Besonderheiten beachten. So handelt es sich bei diesen um sehr anspruchslose Pflanzen, bei denen auch kaum einen großen Wert auf den Standort gelegt werden muss. So wachsen sie an nahezu jedem Ort. Zudem benötigen sie auch nur sehr wenig Pflege für ihre Entwicklung. Die meisten Arten der Ranunkeln können problemlos mit zahlreichen anderen Pflanzen kombiniert werden. Somit ist in der Regel eine Mischkultur problemlos möglich.