Gladiolen

Gladiolen sind heute sehr weit verbreitet und haben sich in den vergangenen Jahren zu beliebten Garten- und Zimmerpflanzen entwickeln können. Je nach Verwendung und Anbau der Gladiolen kann zwischen verschiedenen Arten unterschieden werden. So konzentrierte man sich in der Vergangenheit auf die verschiedensten Züchtungen der Pflanzen.

Je nach Art werden die Gladiolen in den verschiedensten Bereichen verwendet. Häufig findet man sie in den zahlreichen Gärten. Jedoch konnten sie sich in den vergangenen Jahren ebenso zu beliebten Zimmerpflanzen entwickeln. Bei den Gladiolen handelt es sich um Schwertblumen, die ihre Beliebtheit der Blüte zu verdanken haben. Sie gehören zu der Gattung der Schwertliliengewächse. Heute findet man die Gladiolen in den verschiedensten Regionen dieser Welt. Heimisch sind die Pflanzen sowohl in Asien als auch in Afrika. Gladiolen, die über eine besonders intensive Blütenfarbe verfügen, stammen heute in der Regel aus Südafrika. Für den Handel werden die Gladiolen heute auch in Deutschland angebaut. Eine besondere Rolle übernimmt jedoch die Importware. In Deutschland kommt heute überwiegend die Wiesen-Siegwurz vor. Hierbei handelt es sich um beliebte Zierpflanzen. Zu den bekanntesten Anbaugebieten gehören heute die Regionen in Bayern und so kann zwischen den verschiedensten Arten der Gladiolen unterschieden werden. Mittlerweile werden sie auch in Sachsen angebaut. Bei ihnen handelt es sich um krautige Pflanzen, die in der Regel immergrün sind. Je nach Art erreichen die Gladiolen eine Höhe von 1,50 Metern. Die Knollen übernehmen die Funktion eines Überdauerungsorganes. Im Vergleich zu der Schönheit der Blüten riechen die Blätter der Gladiolen besonders unangenehm und gehören somit nicht zu den angenehmsten Eigenschaften dieser Pflanzen. Heute kann zwischen den zahlreichen verschiedensten Arten der Gladiolen unterschieden werden. Je nach Art unterscheiden sich diese anhand der jeweiligen Anwendung voneinander. So werden die Gladiolen mittlerweile auch als Schnittblumen angeboten.

Bei den Gladiolen handelt es sich um anspruchsvolle Pflanzen, die zudem auch eine intensive Pflege benötigen. Diese spiegelt sich sowohl bei den Gartenpflanzen, als auch Zimmerpflanzen wider. So muss bereits bei der Wahl der Formen der Gladiolen auf die zahlreichen Besonderheiten geachtet werden. Diese sind hinsichtlich der Standortwahl entscheidend. Nicht alle Arten bieten sich somit für den Anbau in Europa und vor allem in Deutschland an. Je nach Züchtung lassen sich Unterschiede bei der Pflege erkennen. Zudem lassen sich diese auch bei der Widerstandsfähigkeit erkennen. Je nach Standortwahl sollte aus diesem Grund auf einzelne Besonderheiten geachtet werden. Die Gladiolen werden heute auch als Schnittblumen angeboten. In diesem Fall muss darauf geachtet werden, dass sich in der Vase ausreichend viel Wasser befindet. Möchte man die volle Blütenpracht der Gladiolen erreichen, sollte man die obere Knospe an den Pflanzen entfernen. Pflanzt man die Gladiolen im Garten an, kann man sie mit den verschiedensten anderen Pflanzen kombinieren. Hierfür bieten sich zum Beispiel auch Dahlien an. Jedoch müssen die Gladiolen nicht mit anderen Pflanzen kombiniert werden. Meist handelt es sich hierbei ausschließlich um einen optischen Gesichtspunkt. Nach dem Pflanzen muss man in der Regel noch bis zu drei Wochen warten, bis die Gladiolen beginnen auszutreiben. Bereits in den Wochen des Septembers sollte man die Knollen wieder aus der Erde nehmen. Im Anschluss sollte man sie an einem trocknen und ebenso warmen Ort während der Monate des Winters lagern. Im nächsten Frühjahr kann man die Gladiolen dann wieder in die Beete pflanzen. Heute kommen bei den Gladiolen hinsichtlich der Blüten die verschiedensten Farben vor. Jedoch gibt es bis heute noch keine Art, die über eine blaue Blüte verfügt.