Die Freesien

Die Freesien sind heute sowohl als Garten- als auch als Zimmerpflanzen bekannt und kommen in den verschiedensten Formen durch. Erst in den vergangenen Jahrzehnten konnte sie sich auch in Mitteleuropa durchsetzen und sind demnach auch in Deutschland besonders bekannt und beliebt. Heute greifen immer mehr Menschen auf die Freesien als Gartenpflanzen zurück.

Aufgrund der Züchtungen in den vergangenen Jahren kann heute zwischen den verschiedensten Formen der Freesien unterschieden werden. Alle Freesien gehören zu den Schwerliliengewächsen. Zu ihren Besonderheiten und gleichermaßen auch Anziehungspunkten gehört die Blüte. Heute unterscheidet man bei den Freesien zwischen 15 verschiedenen Arten. Seit einigen Jahren werden die Freesien auch in Mittel- und Südeuropa angebaut. Ihren Ursprung haben die Freesien jedoch in Südafrika. Bis heute findet man alle Arten dieser Pflanze in dem Land und so wachsen die Freesien in Südafrika bis heute in freier Natur. Bei den im Handel angebotenen Pflanzen handelt es sich in der Regel um Importware. Nur in wenigen Fällen werden Freesien angeboten, die auch hierzulande angebaut wurden. Bereits seit 1866 werden diese Pflanzen als Freesien bezeichnet. Ihren Namen erhielten sie von dem Botaniker Christian Friedrich Ecklon. Die Freesien werfen Laub ab und werden aufgrund ihres Aussehens als krautige Pflanzen bezeichnet. Zudem sind alle Arten der Freesien immergrün. Die Freesien verfügen im Vergleich zu zahlreichen anderen Pflanzen über besondere Eigenschaften. Zu den wichtigsten Charakterzügen gehören jedoch die Blüten. Je nach Art lassen sich bei den Blüten erhebliche Unterschiede erkennen. Hierbei handelt es sich unter anderem um die Farbgebungen und die Größe. Die Freesien bilden Knollen, die bis zu 10 mm groß werden. Einzelne seltene Arten der Freesien verfügen so zum Beispiel über eine rote Blütenfarbe. Zu den klassischen Formen gehören jedoch die Freesien, die über eine weiße Blüte verfügen. Je nach Art kommt es zu verschiedensten Nuancen, die unter anderem auch ein zartes Rosa ausstrahlen. Werden die Freesien als Gartenpflanzen genutzt, werden meist verschiedene Arten der Pflanzen miteinander kombiniert. Auf diese Art und Weise versucht man schließlich, eine überaus ansprechende Optik zu erreichen. Zudem versprühen die meisten Arten der Freesien einen äußert angenehmen Duft. Dieser konnte durch die zahlreichen Züchtungen in den vergangenen Jahren an Intensität erhalten.

Heute werden die Freesien jedoch nicht mehr nur als Gartenpflanzen angeboten. So konnten sie sich in den vergangenen Jahren sowohl zu beliebten Zierpflanzen, als zu den angesehenen Schnittblumen entwickeln. Damit der Handel mit einer möglichst umfangreichen Pracht überzeugen kann, wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche verschiedene Arten gezüchtet. Heute kann man bei den Freesien zwischen mehr als 100 verschiedenen Hybriden unterscheiden. Alle verfügen über besondere Eigenschaften und unterscheiden sich vor allem hinsichtlich der Größe sehr stark voneinander. Zudem lassen sich die Unterschiede bei den einzelnen Farben der Blüten erkennen. Bei den Freesien, die als Schnittblumen verkauf werden, sollte darauf geachtet werden, dass sich in der Vase ausreichend Wasser befindet. Im Vergleich zu anderen Pflanzen sind die Freesien überaus resistent und widerstandsfähig. So überstehen die Freesien meist auch kleinere Kälteperioden. Besonders beliebt sind die Freesien heute jedoch als Zimmerpflanzen und so bieten sie sich hinsichtlich der Optik hervorragend für Wohnräume an. Jedoch sollte darauf geachtet werden, dass die Freesien einen hellen Standort erhalten. Bis heute werden die Freesien ausschließlich außerhalb von Deutschland angebaut. Einzelne bekannte Anbauregionen der Freesien gibt es jedoch auch hierzulande.