Kapuzinerkresse

Bereits seit einigen Jahren handelt es sich bei der Kapuzinerkresse um eine überaus beliebte Zierpflanze, die in den verschiedensten Arten angeboten wird. Unterschiede zwischen den zahlreichen verschiedenen Arten lassen sich bis heute überwiegend bei der Optik erkennen. Nur einzelne Arten der Kapuzinerkresse findet man heute auch in Deutschland und anderen Ländern der gemäßigten Zonen.

Durch die zahlreichen Züchtungen kann man heute bei der Kapuzinerkresse zwischen verschiedenen Arten unterscheiden. Dank der Eigenschaften, die unter anderem auch durch die Züchtungen entstanden sind, kann die Kapuzinerkresse heute auch in gemäßigten Zonen angebaut werden. Jedoch handelt es sich hierbei nur um einzelne Arten. So eignen sich auch in Deutschland längst nicht alle Arten für den Anbau. Bereits beim Kauf der Kapuzinerkresse sollte darauf geachtet werden, welche grundlegenden Anforderungen erfüllt sein sollten. Bei der Kapuzinerkresse handelt es sich um die einzigen Pflanzen der Kapuzinerkressengewächse. Die krautigen Pflanzen sind mehrjährig. Je nach Art lassen sich bei der Kapuzinerkresse erhebliche Unterschiede hinsichtlich der Entwicklung erkennen. So zeigen einige Arten ein kletterndes Wachstum, andere kriechen am Boden entlang. Zudem bilden einzelne Arten der Kapuzinerkresse Wurzelknollen. Zu den Besonderheiten der Kapuzinerkresse gehören bis heute die Blüten. So verfügen diese nicht mehr nur über einen sehr intensiven Farbton, sondern erstrahlen in der Regel auch in den außergewöhnlichsten Farben. Die Kapuzinerkresse bildet zudem drei Nüsschen oder auch Steinfrüchte. Ihren Ursprung hat die Kapuzinerkresse in Südamerika und den Ländern von Mittelamerika. Von dort ausgehend konnte sie sich in zahlreichen weiteren Regionen etablieren. Bis heute kommt die Kapuzinerkresse in Süd- und Mittelamerika in der freien Natur vor. Auch in der freien Natur kann bei der Kapuzinerkresse zwischen verschiedensten Arten unterschieden werden. Besonders gut vertreten ist sie jedoch in den Gebirgen von Mexiko bis nach Argentinien und so gehen Experten davon aus, dass die Kapuzinerkresse in den Höhen ihren Ursprung hat. Durch die zahlreichen Eigenschaften handelt es sich bei ihr um eine sehr resistente Pflanze und so machen ihr in der Regel auch kühlere Temperaturen nur sehr wenig aus. Ausgehend von den zahlreichen verschiedenen ursprünglichen Arten wurden die verschiedensten Züchtungen vorgenommen. Nachdem die Kapuzinerkresse sich auch in Mitteleuropa als beliebte Zierpflanze durchsetzen konnte, wurden zahlreiche weitere Züchtungen vorgenommen.

Hinsichtlich der zahlreichen Eigenschaften unterscheiden Experten heute circa acht Arten der Kapuzinerkresse, die im Rahmen der Kultivierung entstanden sind. Hinsichtlich der Unterscheidung der verschiedensten Arten handelt es sich bei der Größe und der Farbgebung um die wohl wichtigsten Eigenschaften der Kapuzinerkresse. Zudem wird eine einzelne Art der Kapuzinerkresse bis heute als ein Nahrungsmittel angebaut. Zu den beliebtesten Formen gehört bis heute die Kanarische Kapuzinerkresse. Die Kanarische Kapuzinerkresse ist eine Kletterpflanze, die heute als eine einjährige Zierpflanze angeboten. In der Vergangenheit wurden wesentlich mehr Arten der Kapuzinerkresse voneinander unterschieden. So ging man einst von über 90 verschiedenen Arten aus. Die einige Besonderheiten beachtet werden. Unter anderem benötigt diese Pflanze einen überaus hellen Standort. Die Anforderungen der Pflanze sind jedoch von Art zu Art sehr unterschiedlich und so sollte bereist beim Kauf darauf geachtet werden, dass man eine Pflanze mit geringen Anforderungen wählt.