Miniaturrose

Die Miniaturrosen haben sich weltweit zu einer beliebten und zudem auch anerkannten Art der Rosen entwickeln können. Heute finden sie nicht überwiegend im Garten, sondern vielmehr auf Balkon und Terrasse Einsatzmöglichkeiten. Unter den zahlreichen verschiedenen Rosenarten ist die Miniaturrose die Kleinste und benötigt so auch im Gegensatz zu anderen nur sehr wenig Platz. Jedoch muss bei der Pflege der Miniaturrose auf einige Besonderheiten geachtet werden.

Heute kann bei der Miniaturrose zwischen verschiedenen Arten unterschieden werden. Die Miniaturrose selbst ist eine bekannte Züchtung, die sich in den vergangenen Jahren zu einer anerkannten Art der Rosen entwickeln konnte. Heute verbirgt sich hinter der Miniaturrose eine Pflanze, die in zahlreichen verschiedenen Bereichen Anwendung und Einsatzmöglichkeiten findet. Zu den wichtigsten Merkmalen der Miniaturrose gehört heute die Größe. So erreicht sie maximal eine Höhe von 0,2 bis 0,4 Metern. Auch hinsichtlich der Breite benötigt sie wesentlich weniger Platz als andere Rosenarten. Die Blüte der Miniaturrose gehört zu den Markenzeichen dieser Pflanze. In zahlreichen verschiedenen Farben blüht sie in den Monaten von dem Spätfrühling bis in den Herbst. Nur wenige einzelne Züchtungen blühen ausschließlich bis in den Hochsommer. Die Miniaturrose ist im Vergleich zu der Strauchrose jedoch sehr anspruchsvoll und so benötigt sie nicht mehr nur einen gut durchlässigen und fruchtbaren Boden, sondern auch einen Standort mit sehr intensiver Sonneneinstrahlung. Da es sich bei den Miniaturrosen um sogenannte Containerrosen handelt, können diese zu jeder Jahreszeit gepflanzt werden. Die Urformen der Miniaturrose erreichen gerade einmal eine Höhe zwischen 15 und 38 cm. Durch die zahlreichen Züchtungen können einzelne Arten heute auch größer werden. Die Blüten sind im Vergleich zu den anderen Rosenarten sehr klein, sind jedoch gefüllt. Die ersten Blüten sieht man in der Regel bereits in den Frühlingswochen. Erst im Herbst verliert die Miniaturrose schließlich ihre Blüten. Durch die zahlreichen Züchtungen, auf die man sich in den vergangenen Jahren konzentrierte, erstrahlen die Blüten heute in den verschiedensten Farben. Einzelne Arten der Miniaturrose werden zudem als Hochstammrose angesehen und genießen demnach auch in der Pflege einzelne Besonderheiten.

Im Vergleich zu zahlreichen anderen Rosenarten sind die Miniaturrosen sehr anfällig. Dies gilt besonders für Mehltau, Sternrußtau und Welke. Aber auch Blattläuse werden von der Miniaturrose angezogen und können ihr außergewöhnlich stark zusetzen. Die Miniaturrose vermehrt sich ausschließlich durch Stecklinge. Erst in den vergangenen Jahren konnten sich einzelne Arten der Miniaturrose zu wahren Favoriten entwickeln. Zu diesen gehört heute auch die Baby Gold Star. Diese Miniaturrose erreicht gerade einmal eine Höhe von 0,3 Metern. Zu ihren Besonderheiten gehören die intensiven gelben Blüten, die halbgefüllt sind und zudem besonders gut duften. Die Baby Gold Star eignet sich als Miniaturrose vor allem für den Topf.

Die meisten Arten der Miniaturrosen bieten sich ausschließlich für den Topf. Unter anderem handelt es sich bei der Erde um einen der ausschlaggebendsten Faktoren, die für diese Variante spricht. Einzelne Züchtungen können jedoch auch problemlos in einem klassischen Beet wachsen. Bei der Miniaturrose muss auf eine intensive Pflege geachtet werden, da sie gegenüber den zahlreichen Schädlingen besonders anfällig ist. So muss die Miniaturrose regelmäßig von verschiedenen Schädlingen befreit werden. Ebenso sollte darauf geachtet werden, dass keinerlei kranke Äste an der Miniaturrose verbleiben.