Kletterrose

Erst in den vergangenen Jahren konnte sich die Kletterrose zu einer beliebten Pflanze für den Garten entwickeln und so findet sie heute nicht mehr nur in Deutschland ihren Einsatz. Weltweit gehört sie neben den Strauchrosen zu den beliebtesten Arten der Rose und besticht durch zahlreiche Besonderheiten. Die Kletterrose ist im Vergleich zu anderen Arten weniger pflegebedürftig.

Heute kann bei der Kletterrose zwischen verschiedensten Arten unterschieden werden. Diese unterscheiden sich sowohl anhand der Blütenfarbe, als auch durch die verschiedensten Größen voneinander. Für viele Gärten konnte sich die Kletterrose zu einer beliebten Lösung entwickeln und so überzeugt sie vor allem durch ihre Lebensdauer. Zu den Markenzeichen der Kletterrosen gehört deren Größe. Bei der Standortwahl sollte darauf geachtet werden, dass die Kletterrose die Möglichkeit des Schlingens hat. Die Kletterrose nutzt sowohl Gerüste als auch Bögen aus Metallen, um sich dort richtig und vor allem auch intensiv entfalten zu können. Heute kann man sich bei der Kletterrose für Arten entscheiden, die besonders intensiv duften. Diese konnten sich in den vergangenen Jahren durch die zahlreichen unterschiedlichen Züchtungen durchsetzen. Hinsichtlich der Blütenfarben sind den eigenen Vorstellungen bei der Kletterrose kaum mehr Grenzen gesetzt. So reichen diese von Weiß bis hin zu Rot oder auch Blau. Aber auch wenn sich die Arten der Kletterrosen wesentlich voneinander unterscheiden, muss bei allen beachtet werden, dass sie eine Kletterhilfe benötigen. Nur dann können sie sich richtig entwickeln und auch in vollsten Zügen entfalten. Als Kletterhilfe bieten sich die verschiedensten Gegenstände an. In der Regel ist jedoch auch eine einfache Mauer ausreichend. Aber auch ein Holzgerüst eignet sich hervorragend für die Kletterrose.

Die Kletterrose ist im Vergleich zu anderen Rosenarten sehr pflegebedürftig und möchte man, dass sich diese auch in vollsten Zügen entfalten kann, sollte darauf geachtet werden, dass die Kletterrose die entsprechende Pflege bekommt. Diese bezieht sich sowohl auf das Beschneiden, als auch auf die verschiedensten anderen Pflegearbeiten. Die Triebe der Kletterrose können je nach Art eine Länge von bis zu 6 m erreichen. Bei der Wahl des Standortes sollte darauf geachtet werden, dass dieser sehr sonnig und ebenso nicht zu zugig ist. Zu den Besonderheiten der Kletterrose gehört jedoch die Intensität des Gießens. So muss diese Pflanze nur in den ersten drei Jahren gegossen werden. Hingegen sollte man bei dem Düngen mehr Durchhaltevermögen beweisen. Die Kletterrose muss jeden Sommer gedüngt werden. Hierbei sollte man auf speziellen Rosendünger zurückgreifen, da diese die notwendigen Nährstoffe liefern kann. Bei jungen Kletterrosen muss darauf geachtet werden, dass man diese erst düngt, wenn die Triebe eine Länge von mindestens zehn Zentimetern erreicht haben. Die Triebe müssen nur geschnitten werden, wenn diese alt und vertrocknet sind. Ansonsten ist das Beschneiden der Kletterrose und vor allem der Triebe nicht notwendig. Jedoch sollte darauf geachtet werden, dass man die abgeblühten Blätter entfernt. Diese behindern die Kletterrose bei den zahlreichen verschiedenen Entwicklungen und nehmen zudem auch Einfluss auf das Wachstum. Zudem gewährleistet man so, dass der Triebwuchs im Herbst problemlos erfolgen kann. Ein Zurückschneiden der Triebe ist erst in den Sommermonaten von Nöten. Die Kletterrose blüht nur einmal im Jahr. Während der Wintermonate sollte man den unteren Bereich der Kletterrose ein wenig abdecken. So kann man die Wurzeln einfach und ebenso besonders schnell vor dem Frost schützen. Zudem wird so verhindert, dass die Wurzeln durch den Frost Schaden erleiden.