Strauchrose

Die Strauchrose findet man heute in zahlreichen deutschen Gärten und auch international konnte sie sich zu einer beliebten Gartenpflanze entwickeln. Die Strauchrose besticht in erster Linie durch eine außergewöhnliche Schönheit und kann demnach in vielerlei Hinsicht im Garten Anwendung finden. Die Strauchrose entwickelt sich zudem sehr schnell.

Hinsichtlich der Pflege lassen sich bei der Strauchrose im Vergleich zu anderen Rosenarten zahlreiche Besonderheiten und Vorteile erkennen. Die Strauchrosen erlangen eine ungemeine Größe und so können sie bis zu dreieinhalb Meter in die Höhe wachsen. Ähnliche Entwicklungen lassen sich auch bei der Breite erkennen. So kann die Strauchrose eine Breite von bis zu drei Metern erreichen. Ausgenommen von den Entwicklungen in der Höhe und Breite sind die Strauchrosen, die Bodendecker sind. Doch obwohl bei der Strauchrose zwischen verschiedenen Arten unterschieden werden kann, bedarf es bei keiner dieser Arten einer intensiven Pflege. Aus diesem Grund eignen sich nahezu alle Züchtungen der Strauchrose für den Garten. Obwohl die Strauchrose nicht sehr viel Pflege benötigt, verfügt sie keineswegs über eine geringe Lebensdauer. So können sie bis zu 20 Jahre alt werden. So sorgen sie über einen sehr langen Zeitraum für ein schönes Aussehen des Gartens. Bei dem Standort sollte jedoch auf einige Besonderheiten geachtet werden, so bietet sich längst nicht jeder Platz für die Strauchrose an. Eine Strauchrose benötigt sehr viel Licht und so sollte darauf geachtet werden, dass die Strauchrose einen sonnigen Platz im Garten bekommt. Ebenso muss darauf geachtet werden, dass der Boden nicht zu trocken ist. Kleine Schattenplätze oder auch Einflüsse machen der Strauchrose jedoch nur sehr wenig aus. Die Pflanze ist zudem überaus anpassungsfähig. Der Standort darf nicht zu zugig sein, sollte jedoch auch in keinem Fall vollkommen windstill sein. Ein leichter Windzug beeinflusst das Wachstum der Strauchrose vorteilhaft. So können durch den leichten Wind Krankheiten vermieden werden, zudem übt sich dieser positiv auf die Blüten der Pflanze aus. Achtet man bereits zu Beginn auf den richtigen Standort für die Strauchrose, kann man davon ausgehen, dass diese auch sehr lang überleben kann.

Heute kann bei der Strauchrose zwischen den verschiedensten Arten unterschieden werden und so wurde die Urform in den vergangenen Jahren als Basis für zahlreiche Züchtungen verwendet. Zu den bekanntesten und zudem auch beliebtesten Formen der Strauchrose gehören heute die Arten Schwarzwaldmädel und Duftrausch. Die Strauchrose verfügt über sehr große und ebenso auch feste Blüten, die meist in sehr intensiven Farben erstrahlen. Durch die feste und zudem auch überaus stabile Blüte ist die Strauchrose als Gartenpflanze besonders beliebt. Im Gegensatz zu anderen Rosenarten muss man die Strauchrose nicht ständig zurückschneiden. So ist auch ein regelmäßiges Beschneiden nicht von Nöten. Jedoch sollte bei der Strauchrose darauf geachtet werden, dass sie von kranken und beschädigten Ästen befreit wird, da diese das Wachstum und ebenso die Entwicklung negativ beeinflussen können. Sicherlich kann man die Strauchrose auch zurückschneiden, von Nöten ist es jedoch nicht. Einige Anhänger der Strauchrose beschwören jedoch bis heute auf das Zurückschneiden und führen dieses auch mit entsprechender Regelmäßigkeit durch. Die zahlreichen Arten der Stauchrose unterscheiden sich heute vor allem durch das Blütenbild voneinander. Zudem sind einzelne Züchtungen noch wesentlich widerstandsfähiger als die Urform der Strauchrose. In ihrem Erscheinungsbild eignet sie sich durch die Größe und die Breite auch als Lösung für Hecken und Zäune. Somit findet die Strauchrose heute auch oft als Begrenzung Anwendung.