Aluminium Visitenkarten

Wer Visitenkarten aus Aluminium vergibt, der erreicht zumindest schon gleich einmal die Wirkung, dass tatsächlich darauf geschaut wird. Das ist bei normalen Visitenkarten nicht immer unbedingt der Fall, denn sie werden in der Regel einfach eingesteckt und mit etwas Pech sogar vergessen. Visitenkarten aus Aluminium sind ein echter Hingucker und bewirken, dass derjenige, der mit einer solchen Karte für sich wirbt, im Gedächtnis bei Kunden oder Geschäftspartnern bleibt.

Bis vor einiger Zeit waren es nur die Unternehmen der Aluminiumbranche oder der Branchen, die direkt etwas mit der Verarbeitung von Aluminium zu tun hatten, die solche Visitenkarten als Werbeträger einsetzen. Hiermit haben sie auf jeden Fall einen außergewöhnlichen Werbeträger entdeckt und langsam konnte er sich auch in anderen Branchen durchsetzen. Besonders für junge Unternehmen, die darauf setzen müssen, mit möglichst wenig Aufwand eine große Werbewirkung zu erzielen, sind diejenigen, die heute Visitenkarten aus Aluminium anfertigen lassen. Doch auch andere wirtschaftliche Bereiche, hier besonders die Dienstleister, versuchen, auf diese Art und Weise einen neuen Weg in der Präsentation ihres Unternehmens einzuschlagen und nach außen hin ein junges und unkonventionelles Unternehmen zu präsentieren. Gerade auf Messen und Ausstellungen werden solche Visitenkarten gern vergeben. Wenn nämlich ein Interessent Karten verschiedener Aussteller bekommen hat, ist es wichtig, mit der eigenen Karte aufzufallen. Mit der Visitenkarte aus Aluminium gelingt dies garantiert.

Visitenkarten aus Aluminium werden durch das so genannte Eloxalunterdruckverfahren hergestellt. Dieses Verfahren bewirkt, dass die Karten absolut kratzfest sind und nicht einmal einen besonderen Schutz in Form einer Hülle benötigen, wenn sie in der Brieftasche ständig mitgeführt werden sollen. Sie können auch auf Papier aufgeklebt werden, wenn es darum geht, die Visitenkarten geordnet und gelocht abzulegen. Das genannte Verfahren ermöglicht die Gestaltung der Visitenkarte in verschiedenen Farben: gelb, orange, rot, türkis, blau, braun, grün und schwarz. Von allen diesen Farben sind Abstufungen in hellere Töne möglich, die Visitenkarte kann also auch zum Beispiel in hellrot, in hellgrün oder in grau gestaltet werden. Soll die Farbe allerdings möglichst genau wiedergegeben werden, so funktioniert dieses Verfahren nicht. Dann wird von den Herstellerfirmen der Visitenkarten das klassische Siebdruckverfahren angewendet. Diese Karten, die damit hergestellt werden, sind aber nicht völlig kratzfest und müssen in einer Hülle geschützt mitgeführt werden, wenn sie ohne Kratzer bleiben sollen.

Nicht nur private wirtschaftliche Unternehmen nutzen heute die Visitenkarten aus Aluminium, es sind zum Teil auch öffentliche Einrichtungen. Beispielsweise nutzen Forschungsinstitute, die sich im weitesten oder auch im engeren Sinne mit der Erforschung von Aluminium beschäftigen, diese als Werbeträger. So wird anhand des verwendeten Materials der Visitenkarte gleich der Rückschluss auf den Inhalt der Forschungsarbeiten zugelassen oder zumindest auf das Material, mit dem sich die Einrichtung beschäftigt. Visitenkarten aus Aluminium werden auch häufig von Ingenieuren technischer Fachrichtungen benutzt, die etwas unkonventioneller sein möchten oder einfach ihre Fachrichtung präsentieren möchten. Zum Beispiel passt eine solche Visitenkarte einfach besser zum Ingenieur des Maschinenbaus, als eine übliche Visitenkarte aus Papier.

Dennoch haben die Visitenkarten aus Papier natürlich nicht ausgedient. Sie bieten vor allem den Vorteil, dass sie kostengünstiger herzustellen sind. Als besonders günstig hat sich da die Kombination aus beiden Arten von Visitenkarten ergeben. Kommt es zum Beispiel auf eine verstärkte Werbewirkung an, so ist die Variante aus Aluminium empfehlenswert, bei weniger wichtigen Anlässen oder einer Werbung, die weniger intensiv sein soll, reicht auch die Variante aus Papier oder Pappe.