Die Trigeminusneuralgie gehört zu den äußerst schmerzhaften Leiden, die bei Menschen auftreten können. In der zweiten und dritten Hälfte des Gesichts, den Bereichen Unter- und Oberkiefer sowie Mund, tritt der Schmerz blitzartig auf. Der Schmerz hält oft nur wenige Sekunden an. Bei der schlimmsten Form, der symptomatischen Trigeminusneuralgie, bleiben die Schmerzen subtil, so dass der Patient oft in Depressionen verfällt, da er alles unterlässt, das vermeintlich Schmerzen erzeugt.
Ursache für den Schmerz können äußere Umstände sein. Essen, Kauen, Kältezug oder ähnliches. Nach Expertenmeinung wird die Trigeminusneuralgie durch einen engen Kontakt der Wurzel des Nervus trigeminus mit der Arterie nahe des Stammhirns verursacht.
Man unterscheidet zwischen der diopatischen und der symptomatischen Trigeminusneuralgie. Beim Ersten tritt nach dem Schmerzanfall Schmerzfreiheit ein. Beim Zweiten bleibt ein dumpfes Schmerzgefühl, was für den Betroffenen oft zu einer Einschränkung der Lebensqualität führt, da der Patient versucht alles zu vermeiden, was erneut Schmerzen in diesem Bereich erzeugt.
Meist sind Zahnschmerzen nach Meinung der Spezialisten nicht die Ursache für die Krankheit. Es sollte deshalb ein Facharzt aufgesucht werden.
Es gibt unterschiedliche Methoden, die von medikamentöser Intervention bis hin zu operativen Eingriffen reichen, die allerdings nicht ohne Risiko sind. Die Wirkung von zahnärztlichen Eingriffen ist umstritten, ebenso der psychologische Beratungsansatz.
Treten die beschriebenen Symptome auf, so sollte dies mit Fachärzten besprochen werden. Oft müssen unterschiedliche Diagnose- und Therapieansätze gewählt werden.
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