Eine Entzündung der größeren, verzweigten Atemwege (Bronchien) bezeichnet man als akute Bronchitis. Meist geht diese mit starkem Husten und einer starken Schleimproduktion einher. Vor allem im Frühjahr und Herbst tritt die Erkältungskrankheit auf. Unter Tranchebronchitis versteht man die Einbeziehung der betroffenen Luftröhre.
Bakterien und Virusinfektionen können die Bronchitis auslösen. Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sind für die akute Bronchitis empfänglicher. In weniger Fällen können Faktoren wie: Umweltgifte, Pilzerkrankungen oder kalt-feuchtes Klima die Ursache sein.
Starker Reizhusten mit schleimigen Auswürfen, die je nach Art der Bronchitis weißlich oder gelblich-grünliche (virale Entzündung und bakterieller Infekt) Färbung aufweisen. Müdigkeit und Schmerzen im Brustbereich treten oft zusätzlich auf.
Die Anamnese (Krankheitsgeschichte) bildet die Grundlage für die Diagnose. Die Lunge wird vom Arzt abgehört. Blutuntersuchungen und Röntgenaufnahmen geben weiter Aufschluss über die Ursachen.
Bei der medikamentösen Therapie werden Antibiotika, hustenreizlindernde und bronchienerweiternde Medikamente verschrieben. Viel Flüssigkeit sollte in der akuten Phase aufgenommen werden. Um das Abhusten zu unterstützen, sollte man tagsüber auf hustenreizstillende Medikamente verzichten. Alle die Bronchitis begünstigenden Faktoren wie Sport, verrauchte Räume oder Abgase sollten gemieden werden. Kneippsche Güsse, viel kühl-feuchte und frische Luft und ein gesundes Raumklima unterstützen den Heilungsprozess.
Beenden Sie ggfls. das Rauchen und führen Sie die empfohlen Schutzimpfungen durch.
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