Campinggrill

Campinggrills gibt es je nach Einsatzzweck und Handhabung in den unterschiedlichsten Produktvariationen. Viele Kriterien spielen bei der Auswahl der Campinggrills eine wichtige Rolle, wie die Größe, das Gewicht oder auch die Handhabung. Wanderer oder Radfahrer stellen andere Anforderungen an Campinggrills als Camper mit einem Wohnwagen. Es haben sich in den letzten Jahren auch unterschiedliche Spezialbegriffe für bestimmte Produktgruppen bzw. Zielgruppen ausgebildet, so gibt es Grilliputs oder Grilleimer. Wenn Platz und Gewicht entscheidende Rollen spielen - zum Beispiel bei Wanderer und Radfahrer - so ist man mit sogenannten Grilliputs gut beraten. Grilliputs sind kleine Grill-Weggefährten, die leicht und platzsparend sind. Sie bestechen vor allem durch das geringe Packmaß. Das Grillgestänge wird nur über einem Feuer oder einer Feuerschale aufgebaut und kann einfach auseinandergebaut werden. So kann man mit kleinsten Packmaß einen Grill auf- und abbauen. Auch die Reinigung ist kein Problem. Solche Miniatur-Holzkohlegrills können eine Bereicherung der Reise darstellen. Grilliputs werden auch gerne von Anglern verwendet, die den Fang schnell in der Natur grillen möchten. Beliebt bei Grillfreunden, die nicht viele Platz haben, sind zum Beispiel Grilleimer. Man kann die kompakten Grilleimer auch auf kleineren Balkons oder in Gärten verwenden. Sie funktionieren mit Holzkohle im Inneren des Eimers. Hochwertigere Geräte haben Lüftungslöcher am unteren Ende des Eimers, so kann die Feuerstelle mit Sauerstoff bereichert werden.

Der Korpus von Grilleimern sollte witterungsunabhängig und stabil sein. Auf dem Eimer wird der Rost gelegt. Die Grilleimer wiegen meistens unter zwei Kilo und sind auch leicht zu reinigen. Unter dem Eimer sind Stellfüße, so dass der Boden nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Durch den Henkel kann man die Grilleimer auch zweckentartet als Transportmittel verwenden. Viele Grilleimer sind aus hochwertigem Edelstahl. Nachteil der Grilleimer ist sicherlich der Transport der Holzkohle. Radfahrer und Wanderer sind meistens mit Grilliputs besser bedient, da man die Grilleimer auch verstauen muss. Eine Alternative zu den Grilleimern als Campinggrills sind die Kugelgrills. Hier hat man vor allem auch den typischen Räuchergeschmack. Kugelgrills gibt es in allen Größen und Qualitäten. Es gibt auch klappbare Picknick-Grills, die mit Edelstahlgestängen verarbeitet sind und zusammengeklappt werden können. Sie sehen aus wie Regie-Klappstühle und sind vor allem für Grillfreunde interessant, die mit dem Auto zum stilvollen Grillen in die Natur fahren wollen.

Für Wohnmobilbesitzer bieten sich vor allem auch die Gasgrills an. Gas ist in der Regel bei solchen Campingurlaubern kein Problem. Die Auswahl an Campinggrills mit Gas ist riesig. Es gibt sehr formschöne und hochwertige Tischgrills mit Gas, die sich für den Campingurlaub anbieten. Auch einfache und sichere Gasgrills mit Standbeinen gibt es im Markt. Für Camper, die zum Beispiel mit dem Rucksack unterwegs sind, bieten sich Campinggrills an, die mit handelsüblichen Gaskartuschen betrieben werden. Es gibt zum Beispiel sehr pfiffige Campingganz-Grills, die für Partys geeignet sind. Solche Gasgrills mit integrierten Gaskartuschen gibt es mit schnellen und sicheren Piezo-Zündungen. Bei Gasgrills sollte man immer auf die Sicherheitsqualität achten. Zündsicherungen und andere Sicherheitskomponenten sollte man immer beim Kauf beachtet werden. Je nach Produkttyp und Verarbeitung wiegen die meisten Campinggrills zwischen ein und fünf Kilogramm. Die Durchmesser der Röste sind meistens 25-40 Zentimeter.