Fremdsprachenkorrespondent/in

Im internationalen Welthandel werden immer mehr Mitarbeiter gesucht, die sowohl kaufmännisches Wissen als auch Sprachkenntnisse mitbringen. Fremdsprachenkorrespondentinnen und -korrespondenten haben heute durchaus gute Chancen im Arbeitsmarkt. Vor allem in Unternehmen, Institutionen oder Organisationen, die international tätig sind, werden Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen mit fundierten Fremdsprachkenntnissen gesucht. Fremdsprachenkorrespondent/in kann man auch in Form einer Weiterbildung lernen. Man kann die Fortbildung zum Beispiel nach einer kaufmännischen Ausbildung machen. Für Sekretärinnen oder Sachbearbeiterinnen mit fundierten beruflichen Kenntnissen und Fremdsprachenfertigkeiten bietet sich zum Beispiel eine solche Fortbildung an. Vor allem junge Menschen, die gerne mit Sprache arbeiten, haben mit Aus- und Weiterbildung viele neue Perspektiven. Die Ausbildung ist in Deutschland staatlich anerkannt. Eventuell kann die Aus-und Weiterbildung auch gefördert werden. Die Ausbildung dauert Vollzeit je nach Schul- und Berufsbildung und Berufswunsch 1-3 Jahren. Es werden zwei in der Regel zwei Sprachen gelehrt. Englisch ist meist die Hauptsprache und französisch oder spanisch die Zweitsprache.

Ausbildungen zur staatlich anerkannten Fremdsprachenkorrespondentin oder -korrespondent werden zum Beispiel mit Fachschulreife auf 24 Monate Vollzeit angeboten. Ein Praktikum kann gefordert werden. Unterrichtsfächer sind zum Beispiel Deutsch, Betriebswirtschaft, Rechungswesen, Text- und Datenverarbeitung, Büromanagement, Wirtschaftsenglisch, Französisch oder Spanisch. Es werden ebenfalls einjährige Vollzeitausbildungen angeboten zur Fremdsprachenkorrespondentin bzw. -korrespondent in Englisch. Desweiteren werden auch berufsbegleitende Fortbildungen angeboten, die sich vor allem mit der Bürokommunikation in Englisch oder Spanisch auseinandersetzen. Englisch ist die Handelssprache schlechthin, die man meist beherrschen muss.