Sporthochschulen

In Deutschland gibt es zur Vermittlung der Sportwissenschaft, die Deutsche Sporthochschule in Köln. Sie ist die zentrale Instanz für Sportwissenschaften und die größte Sportuniversität der Welt. Sie kooperiert mit vielen Partnern im In- und Ausland. Um die 6.000 Studierende sind in der Kölner Uni zu Hause. Besonderen Wert legt man an der Sporthochschule auf die Forschung. Weltweit genießt die Universität einen guten Ruf. Die gelehrte Sportwissenschaft unterteilt sich in spezielle Lehrfelder, unter anderem: die Sportmedizin, die Bewegungslehre, die Sportdidaktik, die Sportpädagogik, die Sportgeschichte, das Sportrecht, die Sportethik oder die Trainingswissenschaft. Es gibt darüber hinaus Bildungsangebote zu speziellen Lehrinhalten, wie zum Beispiel Medien und Kommunikation. Um an der Hochschule studieren zu können müssen bestimmte Aufnahmeprüfungen erfüllt werden. Je nach Art des Studiums können unterschiedliche Abschlüsse gemacht werden, unter anderem schließt man das Studium mit einem Diplom als Sportwissenschaftler ab. In Deutschland gibt es einen institutionellen Zusammenschluss zur Förderung der Sportwissenschaft und seiner Lehreinrichtungen; die Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft in München.

In der Schweiz gibt es die Eidgenössische Hochschule für Sport in Magglingen, die als einzige Hochschule in diesem Bereich lehrt. Es gibt in Europa aber auch Länder, in denen es mehrere offiziell anerkannte Sporthochschulen gibt, zu diesen Ländern gehört auch das Nachbarland Polen. Sporthochschulen haben auch vor allem auch in Russland, Japan, China und den USA, eine lange Tradition. Über das Internet kann man sich zu diesem Themenkomplex sehr gut informieren. Es gibt zahlreiche Informationen zu den Hochschulen und Lehrinhalten, sowie für den Bereich Fort- und Weiterbildung. Gerade die Fortbildungsbereiche Fitness, Breitensport und Behindertensport werden viel nachgefragt.