Rechtsratgeber

Die klassischen Rechtsberater sind die niedergelassenen Rechtsanwälte, die sich in den letzten Jahren immer mehr auf bestimmte Rechtsgebiete spezialisiert haben. Damit die Rechtsanwälte ihre Fachgebiete öffentlich kommunizieren können, müssen bestimmte Vorschriften eingehalten werden. Auf Grund der sehr strengen Vorschriften in der Werbung, können Rechtsanwälte nur unter bestimmten standesrechtlichen Normen für ihre Dienstleistungen werben. Das Internet ist zur größten Informationsplattform für Rechtsfragen geworden. Hier kann man zahlreiche qualifizierte Informationen über Urteile bekommen, die auch zunehmend besser von den Gerichten im Netz aufbereitet werden. Genauso wichtig wie das Urteil selbst, ist die Kommentierung des Urteils, die eine schlüssige Begründung einschließt. Solche Kommentierungen können nur durch kompetente Rechtsberater vorgenommen werden, da sie für den Laien nur schwer zu beurteilen sind. Insofern ist das Internet auch eine Plattform für Beurteilungen von Urteilen in allen Gerichtsbarkeitszweigen geworden. Man kann generell unterscheiden nach Gerichtsbarkeiten, die sich mit bürgerlichen und strafrechtlichen Rechtsfällen auseinandersetzen und Gerichten, die sich mit den Themen Soziales, Arbeit oder Verwaltung beschäftigen. Im Internet gibt es vor allem auch Informationsplattformen, die von verschiedenen Institutionen im Themenkontext betrieben werden. Auch Versicherungen, die zum Beispiel Rechtsschutzversicherungen anbieten, haben eigene Informationsangebote auf ihren Seiten.

Größe Informationsseiten für Recht bieten zahlreiche Features an. So zum Beispiel kann man in Rechtslexika recherchieren oder auch in bestimmten Suchmasken nach Fachanwälten in der Umgebung suchen. Die Rechtsgebiete sind meist unterstrukturiert, so dass man gezielt nach Urteilen und Gesetzen suchen kann. Auch Features wie Kostenrechner können helfen mehr Transparenz in der Abrechnung der Leistungen zu schaffen. In Deutschland wird seit ein paar Jahren nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz abgerechnet. In manchen Fällen kann man auch eine Prozesskostenhilfe beantragen, sofern man nicht über die notwendigen Gelder für das Verfahren verfügt. Auf Grund dessen, dass das europäische Recht immer mehr in die nationalen Rechtssprechungen einfließt, sind die Fälle oft aus zwei verschiedenen Rechtsblickwinkeln zu sehen. Viele der Rechtsanwälte haben sich diesen neuen Herausforderungen im internationalen Recht gestellt und spezialisieren sich auch deshalb immer mehr.

Bürger, die in einer bestimmten Gewerkschaft organisiert sind, haben oft spezielle Rechte auf Rechtsberatungen, die von den Gewerkschaften bezahlt werden, beziehungsweise von den Gewerkschaften federführend geführt werden. Hier können zum Beispiel die Betriebsräte Auskunft geben über die möglichen Rechtsoptionen. Es gibt auch immer mehr Fachliteratur zu Rechtsthemen. Hier kann man sich gezielt vorab informieren. Viele Informationen und Rechtsberatungen bekommt man auch über die Mieterorganisationen. In Deutschland sind vor allem auch Rechtsstreitigkeiten in Mietfragen an der Tagesordnung. Auch Rechtsberatungen im Arbeits- und Familienrecht sind seit Jahren stark nachgefragt. Auch Soziales wird immer Rechtsgegenstand bei Rechtsstreitigkeiten.

Anwaltsgebühren

Anwaltsgebühren sind Kosten, die einem Klienten oder einer Partei, durch die Inanspruchnahme der Dienste eines Anwalts entstehen. Solche Dienste können die Vertretung vor Gericht, eine Rechtsberatung oder die Durchführung von Verwaltungsverfahren sein.

Rechtsauskunft

Die Rechtsauskunft, oder auch Rechtsberatung ist die Möglichkeit, sich in juristischen Dingen beraten zu lassen. Hierzu sind nach deutschem Recht in erster Linie Rechtsanwälte, Rechtsbeistände, Steuerberater und Patentanwälte ermächtigt.

Rechtsberatung

Unser Leben ist bestimmt durch Gesetze und rechtliche Bestimmungen. Um nicht den Überblick zu verlieren, ist es ratsam, bisweilen Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen.