Raucherentwöhnung

Das Rauchen zu verschiedenen Krankheitsbildern führen kann, wissen heute die meisten Raucher, insofern ist die Aufklärung über die Gesundheitsrisiken auf einem hohen Informationsstand. Anders sieht es in der Praxis bei der Rauchentwöhnung aus. Viele Raucher haben schon eine oder mehrere Versuche gestartet, das Rauchen aufzugeben oder zumindest versucht, eine Zeit nicht zu Rauchen. Meistens sind die Versuche nicht von einem langfristigen Erfolg gekrönt. Man kann heute auch behaupten, dass das Vorurteil, man könne einfach so aufhören, immer noch weitverbreitet ist. Tatsächlich ist das Rauchen schon nach einer kürzeren Zeit mit akuten Suchproblematiken verbunden. Sieht man sich andere Süchtige an, die immense Probleme - zum Beispiel mit Alkohol oder illegalen Drogen haben in der Therapie haben - so wird schnell klar, dass Gewohnheitsraucher ohne professionelle Hilfe geringe Chancen haben sich langfristig von der Zigarettenabhängigkeit zu verabschieden. Welche Therapie die Richtige ist, kann man grundsätzlich nicht sagen, auch da es unterschiedliche medizinische Meinungen dazu gibt. Klar ist, dass viele Therapien angeboten werden, die in der Regel wenig Erfolg bringen. Man kann auch feststellen, dass es heute viele Möglichkeiten gibt sich zum Beispiel über das Internet qualifiziert zu informieren und sich zumindest ein Laienbild über die Therapiemöglichkeiten zurechtzulegen. Informationen bekommt man zum Beispiel bei den Krankenkassen, die auch Kurse anbieten. Sieht man sich die anderen Therapieangebote bei Süchten an, so kann man davon ausgehen, dass gute Raucherentwöhnungsmaßnahmen aus verschiedenen Therapieansätzen bestehen. Behandlungselemente wie Entgiftung und begleitende Verhaltenstherapien, können einen Erfolg in der Therapie bringen.

Es gibt heute zum Beispiel spezielle Rauchertelefone von staatlichen Raucherberatungsinstitutionen, die aktive Hilfestellungen leisten und mit Psychologen arbeiten, die sich auf die Suchtproblematik spezialisiert haben. Grundsätzlich gehen viele Raucher - wie andere Süchtige auch - den Weg des geringsten Wiederstandes d.h., viele Raucher benutzen erst Anti-Raucherprodukte und gehen erst dann in eine Behandlung, wenn die ersten Versuche gescheitert sind. Sinnvoller ist es hingegen, ernsthaft mit dem Raucherdasein umzugehen und sich den individuellen Therapieangeboten zu widmen. Man findet zum Beispiel über das Internet viele seriöse Kliniken, Ärzte und Psychologen, die sich mit dem Suchtentzug und den Therapieoptionen auskennen. Man kann auch beim Hausartbesuch die Problematik ansprechen und sich über die Therapiealternativen informieren. Bei den Kosten sollte man die Behandlungskosten mit den Einsparungen beim Zigarettenkonsum vergleichen. Immerhin kommen beim Konsum einer Packung Zigaretten am Tag über die Jahre große Summen zusammen. Wer sich für Alternativen bei der Zigarettenentwöhnung informieren möchte, sollte auch über die Grenzen Deutschlands hinausschauen.

Es gibt Länder wie Großbritannien, die andere Wege in der Suchtbekämpfung bei Tabakprodukten gehen und zum Beispiel ärztliche Nikotinersatztherapien als Alternative in der Gesundheitspolitik sehen. Diese und andere Aspekte zum Thema “Rauchersucht” findet man im Internet in großer Form. Man kann das Medium hervorragend nutzen, um sich erst fundiert zu informieren und sich dann für eine professionelle Therapie zu entscheiden. Oft ist es auch einfacher in der Gruppe zu agieren, wo man sich gezielt über die Sucht und die Probleme austauschen kann. Die fördert auch den positiven Umgang mit Denkprozessen, die sich im Entzug auswirken können und zu neuen Überzeugungen bei der gesunden Lebensgestaltung führen.

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