Brustkrebs

Brustgeschwülste oder auch Tumore genannt können in gutartiger und bösartiger Form an der Brust auftreten. Dreiviertel aller Tumore, die meist in Form von Knötchen auftauchen, sind gutartig und werden auch benigne Tumore genannt. Bösartige Tumore treten vor allem bei Frauen auf, die über 40 Jahre alt sind, da hier verschiedene Faktoren, die Krebs auslösen können länger wirken können und auch der Organismus gegen die bösartigen Tumore oft schwächer ist, als bei jüngeren Frauen. Die meisten Fälle von Brustkrebs treten bei Frauen ab dem 60ten Lebensjahr auf. Zu den allgemeinen Risikofaktoren zählen auch die Lebensumstände und Lebensgewohnheiten der Frauen und die bestimmte genetische Dispositionen. Das vor allem auch jüngere Frauen weniger an bösartigen Krebsgeschwüren leiden, die mit zunehmenden Fortschreiten schlechter therapierbar sind, hängt auch damit zusammen, dass jüngere Frauen eine gesteigerte Sensibilität für die Krankheit haben und sich der Früherkennung widmen. Mit zunehmendem Alter werden die Intervalle beim Frauenarzt zunehmend länger und damit wird auch die Diagnose oft verspätet gestellt. Es gibt heute in der diagnostischen Früherkennung eine Reihe von technischen Verfahren, wie die radiologische Untersuchung “Mammographie”, um den Tumor früh zu erkennen. Auch Gewebeproben werden zur genauen Diagnose entnommen. In frühen Stadien treten oft keine Beschwerden auf, jedoch kann man an vielen kleinen Veränderungen, wie kleinen Knötchen oder Formveränderungen der Brust, die ersten Anzeichen deuten und beim Arzt untersuchen lassen. In über fünfzig Prozent der Fälle taucht Brustkrebs an den oberen- äußeren Seiten der Brust auf.

Je nach Stadium und Größe des bösartigen Tumors werden Brusterhaltende Therapien durchgeführt. Ist der Tumor früh erkannt und lokal begrenzt, bestehen sehr gut Chancen in der Therapie, die auch durch verschiedene nachfolgende Therapien, wie Hormon- oder Chemotherapie, behandelt werden. Da die Diagnose in der Regel nicht mit einem operativen Notfall verbunden ist, raten Experten dazu, sich in Ruhe mit dem Arzt des Vertrauens und anderen Experten, einen individuellen Behandlungsplan zurechtzulegen und die unterschiedlichen Therapieangebote genau zu studieren. Nach der erfolgreichen Therapie sollte man einen gesunden psychischen und physischen Lebensweg verfolgen. Man kann sich gerade über das Internet sehr gut Infomieren, da es hier viele offizielle und gemeinnützige Informationsportale gibt, die sich mit allen Aspekten des Brustkrebses und den Therapien auseinandersetzen. Es gibt gerade in diesem Krankheitsbild zahlreiche medizinische Informationen, auch zu alternativen Therapien und Nachsorgeeinrichtungen.

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