Eierstockzysten

Eierstockzysten treten vor allem bei Frauen nach der Pubertät oder in den Wechseljahren hormonell bedingt auf. Im Allgemeinen muss keine besondere Therapie durchgeführt werden.

Durch hormonelle Veränderungen können die Zysten an den Eierstöcken entstehen, die oft ohne besondere Beschwerden auftauchen. Auch kann eine Hormontherapie der Auslöser für die gutartigen Zysten sein. Oft werden die kleinen Zysten im Rahmen von Ultraschalluntersuchungen bei Frauenarzt festgestellt. Nur wenn die Zysten größer sind können vereinzelt Beschwerden auftauchen, die vor allem durch Unterleinschmerzen auftreten. Bei kolikartigen Schmerzen kann dies ein Hinweis sein auf schwere Zystenerkrankungen. Die Therapie der Ovarialzysten ist von der Größe und Art abhängig. Es kann eine Hormontherapie durchgeführt werden oder auch ein minimal-invasiver Eingriff nötig sein, sofern die Hormontherapie nicht anschlägt und es zu Komplikationen kommt. Oft handelt es sich um sogenannte funktionelle Zysten, die keiner besonderen Therapie unterliegen und im Allgemeinen wieder von alleine heilen. Eine hormonelle Prophylaxe bei funktionellen Ovarialzysten wird im Allgemeinen nicht durchgeführt.

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