Gebärmutterhalskrebs

Der Gebärmutterhalskrebs oder Zervixkarzinom wird vor allem durch verschiedenen Virentypen von humanen Papillomavirus (HPV) ausgelöst. Betroffen sind vor allem auch jüngere Frauen, die ungeschützt öfters ihren Geschlechtspartner wechseln. Risikofaktoren sind auch das Rauchen oder verschiedene Drogen. In einigen Fällen kann eine genetische Disposition für die Krebskrankheit verantwortlich sein. Bei der frauenärztlichen Untersuchung ist der Gebärmutterhalskrebs oft früh zu erkennen, so dass die Heilungschancen sehr hoch sind. Durch Abstriche und eventuellen Gewebeproben kann der Arzt die Diagnose stellen. Je nach Befund können weitere Untersuchungen stattfinden, zum Beispiel durch Ultraschall oder Computertomografie. Ist der Befund bösartiger Natur, so wird der Gebärmutterhalskrebs in bestimmte Schweregrade eingeteilt. Die Therapie richtet sich nach dem Stadium in dem der Tumor ist. Hier werden auch der Stand bei Metastasen und die lokale Ausbreitung beurteilt, die sich auch auf Nachbarorgane ausgebreiten kann. In schweren Fällen müssen die Krebszellen chirurgisch entfernt werden. Man versucht hier immer sehr gewebeschonend den Eingriff zu gestalten. Die Heilungschancen liegen bei der Früherkennung bei fast hundert Prozent. Zur Prävention kann man sich zum Beispiel seit zwei Jahren gegen HPV impfen lassen. Diese Schutzimpfung schützt gegen die häufigsten Viren-Typen und kann auch von Frauen durchgeführt werden, die bereits sexuelle aktiv sind. Generell senken Kondome das Risiko infiziert zu werden. Informationen bekommt man zum Beispiel im Internet bei den gemeinnützigen Krebshilfen und auf den Plattformen der Frauenhilfen.

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