Sonstige

Hautkrankheiten betreffen Menschen in vielen Lebenssituationen und können durch angeborene oder erworbene Schädigungen zu Hautentzündungen führen. Vor allem die schwarze Hautkrebsform ist besonders gefährlich. Hauterkrankungen kommen besonders oft in Berufen vor und sind zum überwiegenden Anteil mit Ekzemen verbunden, die juckenden Hautausschläge hervorbringen. Auch Hautausschläge mit schuppenden Flächtebildungen kommen oft vor. Es gibt drei Branchen in denen Hautausschläge statistisch gesehen besonders oft vorkommen, zu diesen gehören der Gesundheitsdienst, die Nahrungsmittel- und Genussindustrie und der Bau. Über 300.000 Menschen müssen sich im Jahr auf Grund von Hauterkrankungen in stationäre Behandlung begeben. Diese Verweildauer von Krankhauspatienten, die an Hauterkrankungen leiden, ist in der Regel heute höher als bei anderen Patienten, was natürlich auch die Kosten erhöht. Kortison ist das Präparat, das heute am meisten bei Hauterkrankungen verschriebenen wird. Je nach Bundesland gibt es unterschiedlich häufige stationäre Aufenthalte. Häufig stationäre Behandlungen finden zum Beispiel in Sachsen-Anhalt oder Thüringen statt. Man kann aber nicht behaupten, dass stationär behandelte Hauterkrankungen in den Neuen Bundesländern häufiger auftauchen, als in den Alten. Vor allem auch der Umgang mit verschiedenen chemischen Stoffen führt berufsbedingt immer öfters zu Hautirritationen. Man schätzt, dass es in Zukunft immer neu Krankheitsbilder gibt, die auf chemische Substanzen und Umweltbelastungen zurückzuführen sind.

Es gibt in Deutschland häufige Hautkrankheiten, die ambulant oder stationär behandelt werden. Die häufigste Hauterkrankung ist die Schuppenflechte, gefolgt von der Neurodermitis. Zu den zehn häufigsten Krankheitsbildern gehören auch lokale Infektionen, die Blasensucht oder der Hautkrebs. Vor allem Neurodermitis ist bei Kindern und Jugendlichen zunehmend ein Problem. Über zehn Prozent der Kinder und Jugendlichen haben mindestens einmal an Neurodermitis gelitten. Kinder, die an Neurodermitis leiden, kommen statistisch gesehen häufiger in höheren Gesellschaftsgruppen vor. Neurodermitis tritt je nach Altersgruppe unterschiedlich oft bei Mädchen und Jungen auf. Vor allem junge Frauen bis 18 Jahren leiden öfters an Neurodermitis als das andere Geschlecht. Vor allem auch die bösartigen Hautkrebserkrankungen sind in den letzten 40 Jahren permanent gestiegen. Betroffen von den schädlichen UV-Strahlungen sind Frauen mehr als Männer.

Deutsche haben heute vor allem bei der Gefahreneinschätzung des Sonnenbadens einen hohen Wissenstand. In anderen Situationen, in denen es zu Hautschädigungen kommt, ist dieses Wissen nicht so stark ausgeprägt. Dies betrifft vor allem auch den Besuch im Solarium oder auch die Schädigungen, die durch Körperwaschpräparate entstehen können. Den Schutz der Haut vor Sonnenstrahlen betreiben vor allem Menschen im dritten Lebensjahrzehnt. Eincremen tun sich jüngere und ältere Menschen statistisch gesehen weniger, sind damit auch anfälliger gegen Hauterkrankungen durch UV-Strahlenschäden. Vor allem auch ältere Menschen schützen sich oft nicht vor den schädlichen Sonnenstrahlen.

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