Rückenschmerzen

Rückenschmerzen gehören den häufigsten Beschwerden, die viele Menschen in der modernen Welt haben. Vor allem auch die sitzenden Tätigkeiten und der Mangel an Bewegung unterstützen die Rückenbeschwerden. Viele der Beschwerden gehen mit der Zeit wieder weg, andere treten chronisch auf. Vor allem die Diagnosen in Bezug auf die Grunderkrankungen sind sehr wichtig. Oft können zum Beispiel organische Erkrankungen die Schmerzen im unteren Bereich auslösen. Es gibt viele Krankheitsbilder, die vom Arzt diagnostiziert werden können. Zu diesen gehören Bandenscheibenprobleme, Ischias oder auch der Hexenschuss, der starke akute Schmerzen auslöst. Lumbago oder Kreuzschmerzen sind die häufigsten Erkrankungen, die Menschen in Deutschland vor allem bei der Arbeit betreffen. Treten die Schmerzen über sechs bis zwölf Wochen auf, so spricht man von chronischen Krankheitsbildern. Unter Lumbalgie versteht man dauerhafte Schmerzen in der Lendenwirbelsäule. Man unterscheidet vereinfacht beschrieben in Krankheitsbildern, die nur lokal oder regional auftreten, zum Beispiel bei einem Lendenwirbelsäulen-Syndrom, und Krankheitsbilder wie Ischias-Leiden, die sehr stark in andere Regionen ausstrahlen, zum Beispiel in die Beine. Oft sind die Ursachen für die Betroffenen unklar und können nicht bestimmten Vorkommnissen zugeordnet werden, dann muss der Arzt unterschiedliche Krankheitsbilder, die zur gleichen Symptomatik führen untersuchen. Neben der eigentlichen Verdachtsdiagnose gibt es dann auch die sogenannten Differentialdiagnosen. Man versucht bei Rückenschmerzen immer spezifischere Diagnosen durchzuführen, da die allgemeinen Symptome in einigen Fällen wenig aussagekräftig sind.

Rückenschmerzen alleine sind oft kein Indiz für nachhaltige Rückenschäden, sondern oft Ausdruck bestimmter schädlicher Lebensführungen, die mit Übergewicht, mangelnder Bewegung oder Haltungsdefiziten verbunden sind. Oft reichen konservative Behandlungen aus, um die Beschwerden zu lindern. Deshalb werden oft physikalischen Therapien verschrieben. Viele Fitnesscenter bieten heute auch spezielle Rückenschulungen an, die teilweise von den Krankenkassen finanziell subventioniert werden. Bandscheibenprobleme führen zu Rückenschmerzen an der Wirbelsäule. Mit den geschädigten Bandscheiben geht vor allem die Beweglichkeit verloren und die Wirbelsäule wird instabil. Viele Menschen neigen dann vor Angst dazu, sich nur noch vorsichtig und wenig zu bewegen, dies kann die Situation verschlechtern. Hier sind Ärzte und Therapeuten gefragt, um individuelle Therapieansätze zu finden. Schlagen die physikalischen Therapien oder die medikamentösen Behandlungen nicht an, so kann manchmal eine Bandscheidenoperation notwendig sein, die von Neurochirurgen durchgeführt werden. Schonende endoskopische Eingriffe können zum Beispiel bei Bandscheibenoperation der Lendenwirbelsäule durchgeführt werden.

In nur wenigen Fällen bei Rückenschmerzen kommen ernsthafte Grunderkrankungen zum Vorschein, so dass viele Betroffene durch unterschiedliche Therapien recht gezielt beschwerdefrei weiter leben können. Auf Grund der Komplexität der Rückenschmerzthematik ist ein Besuch beim Arzt unabdingbar, da man mit den allgemeinen Systematiken nicht objektive Rückschlüsse auf die Grunderkrankungen ziehen kann. Man findet im Netz gerade zu der Thematik Rückenschmerzen eine Vielzahl an Informationen, die sich vor allem auch der Prävention widmen, die für Menschen wichtig ist, die sich zum Beispiel im Büro kaum bewegen und viel am PC arbeiten. Auch die Ernährungsberatung spielt eine zentrale Rolle, die vor allem im Themenkontext “Fettsucht” immer öffentlicher behandelt wird. Übergewicht ist das Thema schlechthin in der präventiven Gesundheitspolitik der Industrieländer.

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