Erkältung und Grippe

Grippe ist ein Allgemeinbegriff, der umgangssprachlich für viele Krankheitsbilder verwendet wird, allerdings nichts mit der gewöhnlichen Erkältung oder den grippalen Infekten zu tun haben. Die Influenza (Grippe) wird durch Tröpfcheninfektion, zum Beispiel durch Husten, Niesen oder Körperkontakt übertragen. Die Infektion verläuft über die Schleimhäute der Atemwege und kommt vor allem in den Monaten Dezember bis April vor. Die Influenza-Viren der Typengruppe 1 und 2 sind für den Menschen gefährlich. Die Viren kommen immer wieder in Subtypen und Varianten vor und führen zu neuen Infektionen, auch wenn Schutzimpfungen durchgeführt wurden oder auch eine frühere Grippe bereits überstanden wurde. Die Grippe-Viren lösen schnell ganze Grippe-Epidemien in verschiedenen Regionen aus. Von einer Pandemie spricht man, wenn sich Millionen von Menschen weltweit mit dem Grippe-Virus infizieren. Die letzte große Grippe-Pandemie vor rund 40 Jahren (Hongkong-Grippe) wurde nach Schätzungen über eine Million von Menschen zum Verhängnis, die an dem Influenza-Virus A/H3N2 starben. Die Grippe-Viren sind vor allem für die Menschen gefährlich, da sie das Immunsystem stark schwächen, was zu zahlreichen organischen Komplikationen führen kann. Bei der Vorsorge gegen die neuen jährlichen Grippe-Viren, die oft nicht auf Antibiotika reagieren, sind die Schutzimpfungen wichtig, die immer wieder nach den aktuellen Zusammensetzungen erneuert werden müssen. Jeder Virus-Typ wird international nach bestimmten medizinischen und geografischen Merkmalen kategorisiert. Grippe-Viren sind vor allem für Menschen gefährlich, die ein schwaches Immunsystem haben.

Grippe-Viren sind generell sehr gefürchtet, da sie sich schnell ausbreiten und auch geringe Mengen zur Infektion reichen. Die Viren sind hochansteckend und erst nach ein paar Fiebertagen lässt die Gefahr der Übertragung nach. Viele Grippeinfizierte merken die Grippe daran, dass sehr schnell hohes Fieber und andere Symptome auftreten. Nach ein bis drei Tagen ist die Infektion mit der Symptomatik zu erkennen. Durch Abstrich- und Blutuntersuchungen können die Viren nachgewiesen werden. Hierbei spielt auch die allgemeine “Grippe-Lage” mit den neuen Virentypen eine besondere Rolle bei der Verdachtsdiagnose. Um den Schutz der Allgemeinheit vor Grippe-Viren zu verbessern, gibt es seit ein paar Jahren eine Meldepflicht. Man bekommt so einen zeitnahen Überblick über mögliche Grippewellen, die auf die Bevölkerung zukommt. Grippe-Viren sind auch gefährlich, da sie bestimmte Bakterien unterstützen, die dann weitere Infektionen auslösen können und das Immunsystem noch mehr schwächen.

Oft haben vor allem Kinder und ältere Menschen mit den Grippen und auftretenden Krankheitsbildern zu kämpfen. In der Behandlung setzt man häufig auf Antibiotika, die vor allem auch die bakteriellen Infektionen bekämpfen. Auch werden fiebersenkende Medikamente verordnet und bei Bedarf auch scherzlindernde Präparate eingesetzt. Man sollte vor allem in dieser Zeit viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Gegen viele Grippe-Viren kann man sich durch Schutzimpfungen schützen. Informationen und Empfehlungen zu Schutzimpfungen bekommt man zum Beispiel im Internet über das Robert-Koch-Institut in Berlin.

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