Babykoliken

Babykoliken nennt man auch oft Dreimonatskoliken, da sie vermehrt in den ersten drei Monaten vorkommen. Die Koliken können unterschiedliche Ursachen haben, unter anderem ist der kindliche Organismus meistens mit der Nahrungsaufnahme überfordert. Dies führt zu Blähungen, die für das Kind schmerzhaft sind. Gerade in den Abendstunden treten die Koliken gerne auf und das Baby schreit krampfartig. Auch können jegliche Arten von Umwelteinflüssen den Organismus schwächen. Schon zuviel Licht, Dunkelheit oder ein stressiges Verhalten der Mutter, können das Kind und den Organismus irritieren. Das Baby kann sich nur durch Schreien äussern. Diese auftretenden Blähungen können für das Kind sehr schmerzhaft sein. Nicht in allen Fällen ist das Baby aber krank, auch bei gesunden Babys können die Koliken auftreten.

Bekommt das Baby die Koliken, so zieht es oft die Beine Richtung Körper und verkrümmt sich insgesamt. Ein typisches Symptom ist auch der gewölbte Bauch. Das krampfartige Schreien ist aber das typischste Symptom. In der Regel sollte man bei Koliken einen Arzt aufsuchen und sich über die Therapie informieren. Jedes Kind muss nach der Untersuchung anders behandelt werden. Oft hilft es, die Ernährung kurzfristig umzustellen und den belastenden Milchschaum zu bekämpfen. Mittel gegen die Blähungen müssen vom Arzt verschrieben werden.

Viele Babys reagieren sehr stark auf alle Veränderungen in der Umwelt. Man sollte deshalb einen geregelten Tagesablauf für das Kind organisieren und darauf achten, dass auch die Fütterung des Babys ruhig und strukturiert abläuft.

Wichtige Hinweise

Informationen aus diesem Portal sollten Sie niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden! Bei gesundheitlichen Beschwerden fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker! Nehmen Sie niemals Medikamente oder auch Heilkräuter ohne Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein!

Die Artikel dieses Portals werden zum großen Teil von registrierten Benutzern bereitgestellt und viele Benutzer arbeiten ständig an der Verbesserung, dennoch können Beiträge falsch sein und möglicherweise sogar gesundheitsgefährdende Empfehlungen enthalten.