Krankheiten und Beschwerden

Tierkrankheiten treten oft typischer Weise bei einer Art oder Rasse auf und sind heute sehr gut diagnostizierbar. Häufig sind es bakterielle oder virale Infektionen, die zu typischen Krankheitsbildern bei Haustieren und Nutztieren führen. Erkrankungen können sich aber auch durch die speziellen Anatomien der Tiere ergeben, die bei Überbeanspruchen zu sehr ernsthaften Komplikationen führen können. So kommt es zum Beispiel bei großen Hunden vor, dass sich der Magen verdrehen kann. Dies kann bei den Tieren zu tödlichen Fällen führen. Vor allem wenn die Hunde nach der Nahrungsaufnahme toben, kann es zu den Verdrehungen kommen. Hunde leiden oft auch an zahlreichen Infektionen, die unbedingt von Tierarzt behandelt werden müssen. Zu diesen gehört zum Beispiel die Tollwut, bei denen Wildtiere durch Kontakt Viren übertragen. Auch andere Krankheiten können für die Hunde gefährlich werden, so zum Beispiel Wurm-, Zecken- und Flöhbefälle, die zeitnah behandelt werden müssen. Oft kommt es auch zu Verletzungen der Haustiere durch Unfälle, die heute in vielen Fällen durch den Tiermediziner behandelt werden können. Auch bei den Hauskatzen sind es oft virale Infektionen, zum Beispiel bei der Katzenseuche, die zu schweren Erkrankungen führen. Katzen leiden auch oft unter Milben und Flöhe, die Krankheitsbilder auslösen können. Auch Kleintiere, wie Meerschweinchen oder Goldhamster, bekommen typische Erkrankungsformen. Bei Meerschweinchen sind es oft Stoffwechselerkrankungen, Verdauungsstörungen oder Lungenerkrankungen, die auftreten können. Vor allem durch die veränderten Verhaltensweisen wie Futteraufnahmestörungen, Trägheit, oder auch Aggressivität, können Erkrankungen für die Tierhalter erkennbar sein. In der Regel ist es dann immer besser einen Tierarzt aufzusuchen, um die Krankheiten früh zu erkennen und die Therapiechancen zu erhöhen. Verletzungen des Bewegungsapparates treten oft bei Pferden auf. Vor allem bei Sportpferden führen die erworbenen mechanischen Verletzungsbilder häufig zu ernsthaften Komplikationen. Man hat heute allerdings viele neue Therapieoptionen, die natürlich aus unterschiedlichen Gesichtspunkten betrachtet werden müssen.

Insgesamt ist festzustellen, dass die Tierhalter heute eine größere Sensibilität für das Thema Tier und Gesundheit haben. Dazu haben vor allem auch die Informationsangebote in den Medien gesorgt, die zum Beispiel im Internet sich den Krankheiten und Therapieoptionen widmen. Auch viele Tierärzte und Kliniken bieten heute zahlreiche qualifizierte Informationen und Services auf ihren Seiten an. Nutztiere wie Kühe, Schweine, Rinder oder die Geflügelarten, die vor allem für die Lebensmittelproduktion gehalten werden, leiden oft an Infektionen, die zu einer Tierseuche führen können, die für die Konsumenten oftmals gefährlich sind.

Hinter dem Begriff Tierseuche verbirgt sich eine Reihe von Krankheitsbildern, die meist durch Infektionen ausgelöst werden. Heute werden bestimmte Antikörper-Untersuchungen im Blut oder in der Milch vorgenommen, um die auftretenden Tierseuchen sehr schnell zu diagnostizieren. Man versucht durch Stichproben bestimmte Infektionsarten und Erreger zu bestimmen, um hier auch sicher zu gehen, dass die Herden nicht mit dem Erreger infiziert sind. Besondere Verantwortung haben die Tierhalter bei der Verabreichung und der Kontrolle verschiedener Medikamente für Haus- und Nutztiere. Hier müssen sich die Betroffenen an die Dosierungsanweisungen und Verabreichungsformen genau halten. Heute gibt es viele neue Medikamente und andere Therapieansätze, die noch vor einigen Jahren zur Diagnose und Therapie nicht zur Verfügung standen.

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