Tierkliniken

In der Tiermedizin ist die Spezialisierung auf bestimmte Krankheitsbilder, Tierarten oder Therapieoptionen immer stärker ausgeprägt. Es gibt aber auch zahlreiche Kliniken und Gemeinschaftspraxen, die ein breiteres medizinisches Angebot unterbreiten. Oft findet man die Unterscheidung in Kleintiere, die auch Hunde betreffen; Pferde und Nutztiere. In der Regel überweist der Tierarzt an die Kliniken, die dann ambulant oder stationär die weiteren Behandlungen durchführen. Viele Eingriffe können auch bei Tierärzten durchgeführt werden oder vor Ort bei größeren Tieren. Gerade in der Landwirtschaft ist es üblich, viele Behandlungen auf dem Hof durchzuführen. Bei den Hundekliniken, Katzenkliniken oder Pferdekliniken werden unterschiedliche Diagnoseverfahren durchgeführt. In der modernen Diagnostik werden heute computergestützte bildgebende Verfahren, wie die Computertomografie oder Endoskopie, eingesetzt oder auch verschiedene Analysen in der Labordiagnostik durchgeführt. Die Therapien werden nach den Grunderkrankungen in Fachmedizinbereiche gegliedert. So gibt es medizinischem Versorgen bei Tieren zum Beispiel in den Bereichen der Orthopädie oder der Inneren Medizin. Die ambulanten Versorgungen werden oft nach den Klinikbehandlungen durch den Tierarzt weiter durchgeführt. Je nach Klinik gibt es für die Tiere auch stationäre Versorgungen, bei denen Tiere in speziellen Räumen weiterbehandelt werden. In Zwingern und Katzenboxen können die Tiere zum Beispiel in Kliniken überwacht werden. Es werden ausführliche Gespräche zwischen dem Tierarzt und dem Halter geführt, um die beste Lösung für das Tier zu finden.

Veterinärmedizinische Dienstleistungen bieten auch die Pferdekliniken an, die sich ganz auf die Tierart eingestellt haben. Viele Kliniken bieten Leistungen an, die sich auf das ganze Spektrum an Pferdeerkrankungen beziehen. Diese Krankheitsbilder betreffen oft organische Erkrankungen, zum Beispiel des Verdauungstraktes, Lähmungsproblematiken oder erworbene mechanische Unfallkrankheiten. Auch Rückenerkrankungen werden oft in den Kliniken behandelt. Psychische Krankheitsbilder werden zum Beispiel in der Traumatologie therapiert. In der Chirurgie sind heute auch minimalinvasive Eingriffe möglich und sind auch komplexe Frakturversorgungen möglich. Viele organische Krankheitsbilder werden ebenfalls chirurgisch versorgt. Wer sich für die Angebote der Kliniken interessiert, findet im Internet zahlreiche Informationen auf den Themenseiten oder in den Webverzeichnissen. In der Regel infomiert der niedergelassen Tierarzt die Halter, über die möglichen Behandlungsarten und die Kliniken, die in Frage kommen.

Viele der Tierärzte bieten kleinere Eingriffe auch ambulant in ihrer Praxis an. Wer sich direkt an die Kliniken wenden will, kann eventuell auch verfügen über mobile Fahrpraxen, die sich in bestimmten Situationen (zum Beispiel bei Notfällen) anbieten. Tierärzte rechnen ihre Leistungen nach der sogenannten Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) ab, natürlich können Mehrkosten je nach Behandlungsplan hinzukommen. Es gibt heute zahlreiche Versicherungen, die medizinische Behandlungen bei Tieren versichern. Man kann sich darüber beim Versicherungsvertreter oder über das Internet Infomieren

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