Berufsunfähigkeitsversicherungen

Der Beruf bildet die Grundlage für normale Einkommensverhältnisse, an dem man den Lebensstandard langfristig festmachen kann. Immer mehr Menschen scheiden aber aus ungewollten gesundheitlichen Gründen aus dem Beruf aus. Vor allem auch der allgemeine Leistungsdruck führte in den letzten Jahren dazu, dass sich immer mehr chronische Krankheitsbilder entwickelt haben, die vielen Menschen die Erwerbstätigkeit nicht mehr zulässt. Es ist sinnvoll sich gegen solche gesundheitliche Risiken mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung zu versichern. Man muss einiges beachten, wenn man eine solche Versicherung abschließt. Vor allem muss man den genauen Bedarf an Kapital errechnen. Als Faustregel kann man rund 75 Prozent des letzten Nettogehalts ansetzen. Man bekommt bei der Berufsunfähigkeit in der Regel auch Leistungen der Arbeits- und Sozialämter, die man langfristig einrechnen kann. Volkswirtschaftliche Faktoren wie die Inflationsrate sollte man ebenfalls bedenken. Die Auswahl der richtigen Berufsunfähigkeitsversicherungen hängt hier auch von den Nachversicherungsgarantien der Anbieter ab. Nachversicherungsgarantien sind sinnvoll, um eine Erhöhung der Rentenansprüche zu gewährleisten, ohne dass neue Gesundheitstests durchgeführt werden. Man sollte natürlich recht früh damit anfangen, in die Berufsunfähigkeitsversicherung einzubezahlen, um die nötige Versicherungsleistung zu erhalten. Die Beiträge zu Berufsunfähigkeitsversicherungen können zum Beispiel nach Berufsbildern und Leistungen sehr schwanken. Man sollte deshalb auch das eigene Berufsbild und den geeigneten Versicherungspartner vergleichen. Berufsunfähigkeit heißt nicht, dass man gar nicht mehr arbeiten kann.

Vielmehr setzen viele Versicherungsunternehmen bestimmte Grenzwerte fest, zum Beispiel den Berufsunfähigkeitsrentenanspruch bei 50 Prozent der Ausübung des Berufes über ein halbes Jahr. Man kann sehr individuell Angebote der Versicherungen annehmen, zum Beispiel einer Teilrente bei geringerer Berufsunfähigkeit, zum Beispiel bei 25 Prozent der niedrigen Berufsausübungszeiten. Optionen gibt es auch für Versicherte, die zum Beispiel eine chronische Erkrankung haben, die sich aber in Schüben zeigt und dazu führt, dass man nur gelegentlich längere Ausfallzeiten hat. Hier muss man allerdings darauf achten, dass die Krankheiten gegenüber dem Versicherungsgeber genau dokumentiert werden. Generell sollte man eine seriöse Versicherung wählen, die auch im Versicherungsfall bezahlt. Man sollte sich genau erkundigen und beraten lassen, über jede Klausel im Vertrag und ihre Wirksamkeit im Versicherungsfall. Der Beitragssatz alleine ist kein genereller Faktor, an dem man eine gute Versicherung erkennt. Man kann sich sehr gut und individuell vorab über Versicherungsvergleiche und Produkttests im Internet informieren. Man findet hier auch spezielle Rechner, die geeignet sind den persönlichen Kapitalbedarf bei der Berufsunfähigkeit zu errechnen. Vereinzelt findet man solche Rechner auch auf den Homepages der Versicherungsunternehmen.

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