Bildungspolitik

Im Zeitalter der Informations- und Wissensgesellschaft hat die Bildungspolitik große Verantwortung für seine Bürger zu leisten. Kein Industrieland kann sich heute erlauben seine Bürger schlecht gebildet zu lassen. Innerhalb der Europäischen Union ist man immer mehr bestrebt die Qualität der Ausbildungen und Berufe zu vereinheitlichen. So schön die grenzlose Arbeitsfreiheit in Europa ist, so wichtig ist es, das die Politik Sorge trägt, dass ihre Bürger wettbewerbsfähig bleiben. Die Diskussionen über die richtige Strategie bei der Bildungspolitik werden auch in den nächsten Jahren nicht aufhören. Ansatzpunkte für eine zukunftsweisende Bildungspolitik gibt es viele.

Innerhalb Europas sollen langfristig ein gemeinsamer Hochschul- und Forschungsraum entstehen, der für einheitliche Bildungs- und Forschungsstandart sorgen soll. Ebenso soll eine langfristige Strategie dazu dienen, dass Schüler, Studierende und Auszubildende mehr Zeit im europäischen Ausland verbringen. Zahlreiche nationale Bildungsreformen sollen helfen, dass sich bereits in den unteren Schulklassen bestimmte Qualitätskriterien festigen. Dabei ist es wichtig, dass alle Schüler eine Chance haben sich zu qualifizieren. Nationale Bildungsstandards sollen vereinheitlicht werden und über die Grenzen hinaus anerkannt sein. Bestimmte Universitäten sollen verstärkt zu Elitewissensstätten ausgebaut werden. Die Hochschulen sollen sich generell mehr am Wettbewerb orientieren.