Sanitärarmaturen

Wassereffizienz und Design spielen im Bad eine immer größere Rolle für die Konsumenten. Im Trend liegen seit Jahren die Designer-Armaturen und Wachbecken, die das Bad optisch aufwerten. Die Auswahl an Designs reicht von klassisch bis avantgardistisch. Mit modernen Armaturen kann man teils bis zu 60 Prozent Wasser sparen. Oberflächen, die leicht zu entkalken sind, liegen bei den Designer-Armaturen im Trend. Man unterscheidet bei den Armaturen in bestimmte Funktionsarten. So gibt es Mischbatterien, Thermostate oder Einhebelmischer. Die meisten modernen Armaturen sind Einhebelmischer. Hier kann man den Wasserfluss und die Temperatur mit einer Hand leicht einstellen. Edelstahl und Chrom sind meistens die Materialien erster Wahl. Bei manchen Armaturen kann man die Temperatur begrenzen. Bei den Waschbecken liegen vor allem die stylischen Aufsatzbecken im Trend. Hier gibt es eckige Aufsatzbecken ebenso wie moderne Schalenbecken. Im Trend liegen auch Halbeinbaubecken in den verschiedensten Formen. Modern sind auch kompakte Waschtische, die eine große Ablagefläche neben dem Waschbecken haben und aus Stahl, Naturstein oder Sanitärkeramik angeboten werden. Zu den gängigen Materialien bei Waschbecken gehören Mineralstahl, Mineralguss, Sanitärkeramik oder glasierter Stahl. Kratzfest und pflegeleicht ist vor allem Zodiaq, während besonders schlagfest Sanitäracryl ist. Eher außergewöhnlich sind Holzwaschbecken. Das Holz kann man mit Hartwachsöl behandeln.

Immer ausgefallenere Designs findet man bei Wannen. Außergewöhnlich sind zum Beispiel Wannen aus Sanitäracryl, die transparent sind. Bei Badewannen gehören Sanitäracryl, Quaryl, Starylan oder Stahlemaille zu den bevorzugten Materialien. In großen Bädern kann man eventuell einen Whirlpool einbauen. Man findet Whirlpools heute in allen Formen und Materialien. Bei den Duschen liegen vor allem formschöne und bodengleiche Duschen im Trend, die es unter anderem mit Materialien wie Sanitärkeramik, Stahlemaile oder Sanitäracryl gibt. Besonders trendig sind bei den WCs die Dusch-WCs, die aus Japan kommen. Es gibt Modelle mit beheizbarer Brille, Massagedusche und automatischer Deckelanhebung. Für Europäer sind die Dusch-WCs eher gewöhnungsbedürftig, liegen aber voll im Trend. Die Designs der Dusch-WCs sind in der Regel eher schlicht. WCs mit Zwei-Mengen-Spülung sind in Bezug auf den Wasserverbrauch sinnvoll. Da die meisten Bäder kleiner als sechs Quadratmeter sind, kommt es vor allem bei der Anordnung auf Effizienz an. Bei Neubauten sollten sich die Bauherrn genau überlegen, wo die Versorgungsschächte liegen sollen. Die Versorgungsblöcke sind meistens in zwei Wänden angebracht. Im Internet findet man zahlreiche exklusive Anbieter von sanitären Anlagen.