Schädlingsbekämpfung

Die Schädlingsbekämpfung ist eine Wissenschaft für sich. Wer sich dem Thema annimmt und seine Zier- und Gartenpflanzen schützen will, sollte auf offizielle Informationsquellen setzen. Nicht alle Maßnahmen, die kommuniziert werden, bringen den gewünschten langfristigen Erfolg. Vor allem bei den Pflanzenschutzmitteln, sollte man darauf achten, dass diese auch umweltfreundlich sind. Biologische Produkte sollten bei der Schädlingsbekämpfung immer den Vorrang haben. Unter den Holzschädlingen sind es vor allem die Pilzkulturen und verschiedene Insekten, die für die Bäume schadhaft sind. Tierische Holzschädlinge sind vor allem auch verschiedene Käferarten, wie der Bohrkäfer. Auch Ameisen können den Baum schädigen. Der Befall von Pilzen stellt eine besondere Gefahr dar. Vereinzelt sind Pilzerkrankungen sogar in Deutschland meldepflichtig. Wer biologische Holzschutzmittel verwendet, sollte sich genau informieren. Der Begriff “biologisch” ist nicht geschützt und die Wirksam- und Umweltfreundlichkeit kann durchaus unterschiedlich sein. Unter biologischer Schädlingsbekämpfung versteht man auch, die Ansiedelung natürlicher Feinde der Schädlinge. Oft verwendet man hier auch den Begriff “Nützlinge”. Nützlinge sind generell Tiere, die für den Menschen einen bestimmten Nutzen haben und auch bei der Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden. Auch hier sollte man auf die ökologischen Auswirkungen achten. Man sinnvollsten ist, einen Fachmann für die Holzschädlingsbekämpfung zu kontaktieren.

Bei Topfpflanzen oder Zimmerpflanzen gibt einige Schädlinge, die typischerweise auftauchen. Sie sind unterschiedlich schädlich und können oft mit recht einfachen und natürlichen Mitteln bekämpft werden. Zu den bekannten Schädlingen gehören unter anderem Blattläuse, Raupen, Schnecken oder auch Läusearten. Zu den “schwierigen” Schädlingen gehören die Spinnmilben. Eine große Zahl der Spinnmilben kann durch eine starke Blattdusche weggeschwemmt werden. Wichtig bei der Schädlingsbekämpfung ist immer zuerst die Artenbestimmung. Zahlreiche Firmen, die auf die Schädlingsbekämpfung spezialisiert sind, bieten die Schädlingsbestimmung vorab an. Man kann die Pflanzen oder Schädlinge zu den Anbietern bringen und die geeigneten Gegenmaßnahmen einleiten. Die Nachfrage nach Experten zur Schädlingsbekämpfung ist in den letzten Jahren immer größer geworden. Wer als Wirtschaftsunternehmen gewerblich tätig ist, muss die gesetzlichen Vorschriften einhalten und sollte sich an geprüfte Schädlingbekämpfer wenden. Im Internet gibt es viele Informationsseiten zu dem Themenkomplex. Man sollte hier darauf achten, dass man eine zweite Informationsquelle recherchiert, da die Schädlingsbekämpfung doch sehr komplex ist und sich gerade im Garten immer auch auf das gesamte Ökosystem auswirkt.

Wühlmausgas

Die Wühlmaus gehört zu den Gartenschädlingen. Gegen das Unwesen der Wühlmaus muss man als Gartenbesitzer vorgehen, damit die Ernte nicht gefährdet ist.