Rasenmäher

Die Auswahl an Rasenmähern ist riesig und reicht von klassischen Spindelrasenmähern bis zu komfortablen Rasentraktoren. In England sind vor allem die Spindelrasenmäher beliebt, die einen tieferen Schnitt haben. Die ersten Rasenmäher überhaupt waren Spindelrasenmäher. Mit Spindelrasenmähern kann man auf die Rasenfläche schöne Effekte schneiden, wie man sie zum Beispiel von Fußballrasenflächen kennt. In Deutschland sind vor allem die Elektrorasenmäher beliebt, die allerdings durch das Stromkabel nicht so flexibel sind wie Benzinrasenmäher. Elektrorasenmäher eignen sich vor allem für kleinere Rasenflächen, die eben sind. Manche Hersteller geben eine empfohlene Rasenfläche an. Auch die Schnittbreite und Schnitthöhe wird von vielen Herstellern bei den Produkten angegeben. Neben der Leistung sollte vor allem die Handlichkeit ein Kaufkriterium sein. Auch das Fangboxvolumen sollte ausreichend dimensioniert sein, so dass man nicht permanent das Schnittgras ausleeren muss. Akku-Rasenmäher sollten eine ausreichende Arbeitszeit von mindestens 45 Minuten haben. Vorteilhaft sind Reserve-Akkus, da die Aufladezeit länger dauern kann. Die Preisspanne für Elektrorasenmäher ist riesig. Gute Produkte findet man in Baumärkten für ein paar hundert Euro. Im Trend liegen vor allem Robotermäher, die anhand eines Kontaktdrahtes die Mähfläche erkennen. Die guten Rasenroboter haben flexible Schnitthöhen zum Einstellen und verteilen das Schnittgras auf dem Rasen. Der Akku sollte ausreichend dimensioniert sein, so dass der Rasenroboter zwei bis drei Stunden arbeiten kann. Die Akku-Aufladezeit ist bei den Modellen sehr unterschiedlich und kann 15 Stunden und länger betragen. Sicherheitsvorkehrungen vor Diebstahl sollten die Rasenroboter ausweisen, zum Beispiel die Freigabe des Gerätes über einen persönlichen Code.

Benzinrasenmäher sind vor allem für größere Rasenflächen sinnvoll. Benzinrasenmäher sind in der Regel schwerer als Elektrorasenmäher und sollten vor allem handlich sein. Manche Benzinrasenmäher zerkäckseln das Schnittgras als Dünger, was man Mulchverfahren nennt. Benzinrasenmäher mit Vibrationsdämpfern sind besonders komfortabel und schonen die Gelenke und Muskeln. Qualitativ hochwertige Benzinrasenmäher mit leistungsstarken 4-Takt-Motoren gibt es schon ab rund 500 Euro ohne Grasfangkorb, der bei Benzinrasenmähern mit Mulchverfahren in der Regel nicht nachgerüstet werden kann. Leistungsstarke Motoren leisten um die vier bis fünf KW. Besonders komfortabel für große Rasenflächen sind Aufsitz-Rasenmäher, die auch als Rasentraktoren bekannt sind. Leistungsstarke Aufsitz-Rasenmäher haben eine Motorleistung von über zehn KW und eine Schnittbreite von einem Meter. Das Gewicht liegt häufig bei 200 bis 400 Kilogramm. Es gibt Modelle mit großen Fangboxen und einem Volumen von 300 Litern und mehr. Neben der Schnittleistung sind Kaufkriterien auch die Funktionalität oder die Robustheit. Der Fahrkomfort sollte hoch sein. Gute Aufsitz-Rasenmäher kosten um die 4.000 Euro. Im Internet findet man zahlreiche Informationen, Tests und Preisvergleiche für alle Rasenmähertypen.