In der modernen Welt gehört die Musik zum festen Bestandteil in der täglichen Unterhaltung. Unsere Stimmungen werden ganz maßgeblich von der Musik bestimmt. Zum Beispiel im Radio, spielt man je nach Tageszeit bestimmte Titel, die unterschiedliche Emotionen auslösen. Viele Sender haben feste Titelauswahlen nach Rhythmus in ihren Formaten. Wie unterschiedlich man Musik auch in der Lautstärke wahrnimmt erkennt man, wenn man morgens ins Auto sitzt und erst einmal die Lautstärke herunter drehen muss. Welche Musik motivierend ist hängt ganz von den individuellen Musikvorlieben ab.
Die erste Welle von Musik im Sportbereich kam mit der Aerobic-Bewegung. Die Fitnesssportart verwendete rhythmische Musik für die Bewegungsabläufe. Die Anlehnung der musikalischen Taktfolge an die Übungsbewegungen macht bei vielen Sportarten den Reiz der Bewegung aus. Musik kann aber auch eingesetzt werden, um sich vor einem bestimmten erregenden Ereignis zu beruhigen. Seit der Einführung des Sony-Walkmans spielt das Musikhören in allen Lebenslagen eine zentrale Rolle. Viele nutzen die MP3-Player oder Walkmans, um sich bewußt von der Aussenwelt abzukapseln. Musik wird auch als Therapiemittel bei Krankheiten eingesetzt. Vor allem auch bei psychosomatischen Beschwerden kann Musik in der Therapie sehr hilfreich sein. Vor allem beim Abbau von Aggressionen hilft laute Musik und Bewegung.
Die Motivation durch Musik kann alle Menschen in jedem Alter betreffen. Selbst Neugeborene reagieren auf die Musik und wissen, wenn sie die Musik hören, was damit verbunden ist. In den Schlaf singen ist eine alte Tradition, um Kinder in die nächtliche Ruhe zu führen. Die gegenseitige Motivation ist hier sehr einfach - du singst; ich schlafe! Musik kann aber auch sinnvoll eingesetzt werden beim Umgang mit Tieren und Pflanzen. Auch Pflanzen können unter Musikberieselung vermehrt wachsen, so die Meinung vieler Pflanzenliebhaber.