Kalorientabellen sind nicht nur für Menschen mit Essstörungen wichtig, um eine Einschätzung über den Kalorienwert von Gerichten zu bekommen. Besonders Menschen die Abnehmen wollen nehmen die Kalorientabellen als Meßanhaltspunkte. Grundlage für die Einschätzung der Gewichtssituation ist der BMI. Mit dem Body Mass Index kann man berechnen, ob man Normalgewicht bzw. Unter- oder Übergewicht hat. Der BMI berechnet sich über BMI = Kilogrammgewicht durch (Körpergröße in Meter zum Quadrat). Um die Berechnung durchzuführen braucht man Daten wie: Größe, Gewicht, Alter oder Geschlecht. In vielen Internet-Plattformen, die sich mit der Ernährung beschäftigen, kann man Online den BMI-Test machen. Auch bei kompetenten Fachleuten, wie Ernährungsberater oder spezialisierten Ärzten, wird der BMI als Basiswert erhoben. Je nachdem welche Diätlehre man bevorzugt, gibt es für die unterschiedlichen Lebensmittel spezielle Kalorientabellen. Wichtig ist, dass man sich mit den Abkürzungen, beziehungsweise mit den Fachbegriffen auseinandersetzt. Eine umgangssprachliche Kalorie wird zum Beispiel mit der Bezeichnung kcal (genauer Kilokalorie) geführt. kJ steht für die Maßeinheit Kilojoule, die den Energiewert angibt. Wie hoch der Anteil an Fettkalorien ist, gibt der Wert “Fettkalorien” an. Vor allem auch der Cholesterinwert ist in den Tabellen zu beachten. Ein zu hoher Cholesterinspiegel kann zum Beispiel zu Herzerkrankungen führen.
Tabellen gibt es vor allem über das Internet für alle Bereiche des Essens und Trinkens. Kalorientabellen können nach unterschiedlichen Rubriken geordnet sein. Die drei Nährstoffe, die Grundelemente unserer Ernährung sind, sind Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett. Der durchschnittliche Mensch braucht eine bestimmte Menge an diesen Grundnährstoffen. Als Anhaltspunkt dienen die folgenden Werte: Kohlenhydrate bis zu 400 Gramm täglich, Eiweiß rund 20 Gramm täglich und Fette bis zu 70 Gramm täglich. Ausserhalb der Kalorientabellen für die Nahrungsmittelkategorien werden die Getränkekalorientabellen immer mehr frequentiert. Vor allem Kinder und Jugendliche konsumieren sehr kalorienreiche alkoholfreie Getränke. Alkohol ist für die Erwachsenen ein Kalorienproblem. Vor allem starke Brandweine haben einen hohen Kalorienanteil. Bier hat relativ wenig Kalorien im Gegensatz zu anderem alkoholischen Getränken. Süßwaren sind besondere Kalorienbringer. Vor allem bestimmte Schokoladensorten haben einen hohen Kalorienwert. In der Weihnachtszeit sollte man sich über Gerichte und Süßwaren bezüglich der Kalorien informieren. Gebäck und Stollen bringen viele Kalorien mit sich. Grundsätzlich sollte aber jede Überprüfung von Kalorien im Kontext einer gesunden Ernährung und einem angemessenen Lebenswandel gesehen werden. Dick kann man auch durch einen unglücklichen Lebenswandel werden.