Im Informations- und Wissenszeitalter sind spezifische Informationen zu Sportarten und Ereignisse in allen Medien permanent verfügbar. Jede Sportart oder Gesundheitsphilosophie hat heute ihren eigenen Zeitschriftenmarkt. Bei den populären Breitensportarten ist der Zeitschriftenmarkt meist konsolidiert. Es gibt für jede Sportart meist zwei bis drei Magazine, die den Markt beherrschen. Viele dieser Fachzeitschriften erscheinen in monatlichen Abständen und haben eine treue Leserschaft. Inhaltlich sind die Zeitschriften heute breiter aufgestellt als früher. Zunehmend wird auch den unterschiedlichen Interessen der Geschlechter in den Magazinen Rechnung getragen. Sportfachzeitschriften haben in der Medienwelt, trotz aller modernen elektronischen Medienentwicklungen ihren festen Platz. Nur wenige neue Fachzeitschriften mit neuen Formaten und Inhalten können sich gegen die Etablierten Magazine langfristig durchsetzten. Vor allem die Trendsportarten haben dazu beigetragen, dass sich der Print-Markt in dieser Branche heute vielfältiger darstellt als früher. Die Fachzeitschriften finanzieren sich immer noch klassisch über den Verkaufspreis und die Anzeigen. Gerade der Anzeigenmarkt bei Sportmagazinen ist in den letzten Jahren wieder stärker geworden, so das die redaktionelle Berichterstattung heute umfangreicher den je ist.
Außerhalb der monatlich erscheinenden Publikationen haben die Wochenzeitschriften einen wichtigen Platz in der journalistischen Berichterstattung. Gerade in populären Sportarten, wie Fußball, müssen die Leser in immer kürzer werdenden Abständen mit Informationen versorgen. Die Sportberichterstattung in Sonntagszeitungen hat in den letzten Jahren einen besonderen Stellenwert bekommen. Für viele Sonntagszeitungen ist die Sportberichterstattung ein wichtiges redaktioneller Features. Sport- und Fitnessrubriken finden sich aber auch in fast allen geschlechterspezifischen Magazinen. Ob Frauen- oder Männerzeitschriften, überall werden Tipps und Anregungen für eine bessere Gesundheit gegeben.