Walking und Nordic-Walking

Ob in der Natur oder in der City, kaum ein Ort in dem man nicht auf die Walker und Nordic-Walker stößt. Die Sportarten haben sich in den letzten Jahren mit einer immensen Dynamik im Fitnesssportbereich durchgesetzt. Erstaunlich ist, dass fast alle Altersgruppen der Bewegung nachgehen und im Gegensatz zu anderen Trendsportarten, sich die Zielgruppen stark vermischen. Bei Fitnessbewegungen haben ihren Ursprung in alten Disziplinen. Schnelles Gehen, teilweise mit leichten Gewichten an den Füßen oder mit Gewichten in den Händen hat in den USA eine lange Tradition. Schon Anfang der 80er Jahre kam die erste Powerwalking-Entwicklung im Zuge des Bodybuildings nach Europa. Grundsätzlich sollte diese Freizeitsportbewegung, das Training in Studios ergänzen. Für viele Anhänger der Jogging-Bewegung, die an Knieverletzungen leiden, war und ist, der Walking eine gesunde Alternative zum Laufen. Powerwalking ist vor allem bei Frauen sehr beliebt und stärkt den Kreislauf und fördert die sportliche Figur.

Nordic-Walking hat einen ähnlichen Bewegungs- und Gesundheitsansatz. Hervorgegangen ist das Nordic-Walking unter anderem aus der Skilanglaufbewegung. Nordic-Walking verbindet das Walken mit klassischen Skilanglaufarmbewegungen und stärkt so mehr Muskeln, Sehnen und Bänder im Oberkörper. In den letzten Jahren haben sich viele Nordic-Walking-Gruppen gebildet. Viele Menschen schließen sich zusammen, um gemeinsam zu Walken. Auch im Bergsportbereich hat das alpine Wandern mit Stöcken eine lange Tradition. Die Sportartikelindustrie hat sich auf den Trend eingestellt und bietet immer neue Produkte an, die auch unter dem Gesichtspunkt der Gelenkschonung, entwickelt werden. Ob Walking oder Nordic-Walking, beide Fitnesssportarten sind für fast alle Menschen von gesundheitsfördernder Wirkung und sind vor allem auch für Sportler mit Kniegelenkschäden eine Alternative zum Joggen oder Radfahren.