Sportmanagement

Viele Bereiche des Sports haben sich vor allem in den letzten zehn Jahren wirtschaftlich sehr dynamisch entwickelt. Fundierte Kenntnisse in Fächern wie Betriebswirtschaft oder Marketing sind heute vor allem im Leistungssport absolut notwendig. In vielen Sportarten fängt die Kommerzialisierung schon in den regionalen Klassen an. Sportmanagement ist aber auch in vielen Bereichen des Freizeitsports gefragt, egal ob es ich um Tätigkeiten in Vereinen handelt, in Fitnessstudios oder anderen Breitensporteinrichtungen. Gefragt ist das Sportmanagement zum Beispiel auch in der Sportartikelindustrie. Die Anforderungen an die Verantwortlichen sind immer größer geworden und Sport ist schon lange Teil des Big-Business. Es gibt heute einige Möglichkeiten eine fundierte Sportmanagement-Ausbildung zu machen. Angeboten werden zum Beispiel Studiengänge an Fachhochschulen für Sportmanagement über drei Jahre als Bachelor-Studiengang. Zu den Inhalten des Sportmanagement-Studiums gehören zum Beispiel: die Grundlagen in Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft, das Sportmarketing, das Sportsponsoring, die Sportökonomie, das Finanz- und Rechungswesen, das Personalmanagement oder auch das Vereinsmanagement. Die Fächer können je nach Hochschule variieren. Die internationale Ausrichtung spielt eine wichtige Rolle bi der beruflichen Zukunftsplanung. Oft werden Fremdsprachen ins Studium eingeflochten.

Alternativ zum Studiengang Sportmanagement kann man sich auch nach den Inhalten eines Sportstudiums oder nach Studiengängen zur Sportwissenschaft erkundigen. Angeboten werden zum Beispiel auch stattlich geprüfte Fortbildungen in Sportmanagement als Fernkurse. Unter anderem bietet die Führungsakademie des Deutschen Sportbundes Fortbildungen im Sportmanagement von Zuhause aus an. Sportmanagement kann man zum Beispiel an den Fachhochschulen in Braunschweig/Wolfenbüttel, Heilbronn oder Koblenz studieren. Die private Hochschule Accandis in Bad Homburg bietet zum Beispiel ein Vollzeitstudium für International Sport Management an.