Antigua & Barbuda

Das touristisch geprägte Land ist politisch Zugehörig zu Großbritannien. Antigua und Barbuda bilden aber einen unabhängigen Staat innerhalb des Commonwealth. Mit einer Gesamtfläche von 442 Quadratkilometern ist die Inselgruppe gut überschaubar. Die Hauptstadt befindet sich im Nordwesten der Insel Antigua an einer Enge des Karibischen Meeres und heißt Saint John’s. Hier liegt auch das Exportzentrum für die einheimischen Produkte wie Zucker, Rum oder Baumwolle. Auch findet der Tourist viele Relikte aus der Anfangszeit der Kolonisation der Briten. Da ist zum einen der Gerichtspalast von 1747 zu nennen, die Überreste von Fort James (1703) und die Saint-John’s-Kathedrale aus dem 19. Jahrhundert.

Wer auf die Inseln kommt, gewöhnt sich schnell an den karibischen Tagesablauf. Fern jeder Hektik, wird hier dem Lebensmotto “Leben und leben lassen” gehuldigt. Touristen finden sich meist an den Kilometer langen weißen Sandstränden auf Antigua wieder. Barbuda ist touristisch noch nicht soweit erschlossen wie die Hauptinsel. Die Insel wird jedoch mehrmals täglich von der einheimischen Fluglinie von Antigua aus angeflogen und eignet sich hervorragend für einen Tagesausflug. Auf den Antillen herrscht ein subtropisch warmes Klima mit durchgängig gleichmäßigen Temperaturen von 24 bis 28 °C das ganze Jahr hindurch. Möglich macht dies der starke Einfluss der Passatwinde. Die Regenzeit findet im Karibischen Sommer von Mai bis November statt. Deshalb ist als die beste Reisezeit Mitte Dezember bis Februar oder März zu empfehlen. Dazu der Hinweis, dass der Inselstaat in einer Hurrican-gefährdeten Zone der Karibik liegt!

Weitere wichtige allgemeine Informationen über das Land sind im Wesentlichen: Die Amtssprache ist Englisch. Mit der kommt man auch in den Touristenzentren gut zurecht. Die Flugzeit beträgt bei einem Zeitunterschied von sechs Stunden elf Flugstunden. Gezahlt wird in US-Dollar oder im Ostkaribischen Dollar. Dazu ist das Leitungswasser stark gechlort und eignet sich beim besten Willen nicht als Trinkwasser. Ganz wichtig ist der Hinweis, dass typisch britisch hier Linksverkehr herrscht.