Martinique

Martinique ist eine Insel der kleinen Antillen und gehört zu den so genannten Inseln der Winde wie zum Beispiel ebenfalls Trinidad und Tobago. Entdeckt worden ist es übrigens von Kolumbus höchstpersönlich auf seiner vierten Reise in die neue Welt im 17. Jahrhundert. Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs und besitzen eine entsprechende hübsche Optik. Der Namensgeber und Vulkan Montagne Pelée ist 1902 zum letzten Mal ausgebrochen. Neben der Nachbarinsel Guadeloupe gehört Martinique zu den verbleibenden Überseegebieten Frankreichs. Es erinnert in dem bunten karibischen Leben der Insel jedoch wenig an das Mutterland aus Europa. Martinique gilt als das Zentrum der karibischen Kreolen-Kultur und diese spiegelt ein schillerndes Bild aus französischen, afrikanischen, ost- und westindischen Einflüssen wider. Die Frauen tragen hier knallbunte Kleider mit passender Kopfbedeckung. Die Musik ist fröhlich und Kunsthandwerk wird in reicher Auswahl angeboten. Dazu findet der Besucher hier eine unglaublich fröhliche und gleichzeitig gelassene Atmosphäre auf Martinique vor.

Wie in der Karibik auch von allen erwartet, herrscht hier ein angenehmes subtropisches Klima. Dieses ist gemäßigt durch die berühmten Passatwinde. In den Monaten Mai bis November ist die Regenzeit aktiv, die kühlere Trockenzeit gibt es in den Monaten zwischen November und April. Die Durchschnittstemperaturen liegen im Januar bei 23 Grad Celsius und bei 30 Grad Celsius im August. Die beste Reisezeit ist von Dezember bis April.

Weitere wichtige allgemeine Informationen über das Land sind im Wesentlichen:

Die Amtssprache ist natürlich Französisch. Mit der und der englischen Sprache kommt man auch in den Touristenzentren gut zurecht. Die Flugzeit beträgt bei einem Zeitunterschied von fünf Stunden bis zu dreizehn Flugstunden. Gezahlt wird europäisch mit dem EURO. Ganz wichtig ist der Hinweis, dass der Inselstaat zwischen Juni und November in einer Hurrican-gefährdeten Zone der Karibik liegt! Da die Menschen hier überwiegend streng katholischen Glaubens sind, ist “oben-ohne” oder Nacktbaden nur an ausgewiesenen Stellen üblich.