Das Land Oman besteht zu über 80 Prozent aus Wüste, die Bekannteste ist Wahiba Sands. Insgesamt ist Oman nur etwas kleiner als Deutschland. Seinen Reichtum verdankt es dem Erdöl, was sich in rauer Menge unter der Oberfläche befindet und dem Land seine Zukunft sichert. Die Wüste trennt dabei nicht nur Oman von seinen Nachbarn Saudi-Arabien und dem Yemen voneinander, sondern auch die südliche Provinz Dhofar vom Norden des Landes. An der fruchtbaren Küste Dhofars liegt die sehenswerte Provinzhauptstadt Salalah. Die eigentliche Hauptstadt Maskat gilt als das wichtigste Industriezentrum des Landes und liegt an der anderen seite des Landes im Norden.
Das Klima ist bei der Struktur des Landes vorhersehbar. Von April bis Oktober herrschen tagsüber regelmäßig Temperaturen über 40 °C, meist kann es sogar bis zu
50 °C gehen. In der Nacht gibt es kaum Abkühlung bei durchschnittlichen Temperaturen von kaum unter 35 °C. In den Wintermonaten von November bis März herrschen tagsüber angenehme 20 °C bis 25 °C. Nachts sinken die Temperaturen dann bis auf 14 °C. Deshalb wird durch den Wechsel zwischen den Außentemperaturen und den häufig stark heruntergekühlten Innenräumen empfohlen, ausreichend zu trinken und eisgekühlte Getränke zu meiden. Die Mitnahme eines leichten Pullovers oder einer Jacke bei Aufenthalt in klimatisierten Räumen wird empfohlen.
Weitere wichtige allgemeine Informationen über das Land sind im Wesentlichen:
Die Amtssprache ist Arabisch. Die englische Sprache wird aber fast überall ausnahmslos sehr gut verstanden. Die Flugzeit beträgt bei einem Zeitunterschied von drei Stunden vor über sieben Flugstunden. Gezahlt wird in Rial Omani. Dazu bestimmt der Islam den Alltag und verdient Respekt. Zurückhaltung ist besonders empfohlen, wenn es um politische, religiöse und kulturelle Themen geht. Auch sollten die Männer darauf achten, kurze Hosen gänzlich zu vermeiden und Frauen den Minirock zu Hause lassen und den Sitten entsprechende Kleidung zu tragen. In den Synagogen des Landes ist eine Kopfbedeckung zu tragen.