Turks and Caicos

Turks and Caicos ist als Inselgruppe in der Karibik politisch Zugehörig zum britischen Überseegebiet des Vereinigten Königreichs wie so viele Inseln in der Nachbarschaft. Die Namen der acht Hauptinseln sind Salt Cay, Grand Turk, South Caicos, East Caicos, Middle Caicos, North Caicos, Providenciales und West Caicos. Jedoch sind East Caicos und West Caicos immer noch unbewohnt. Geographisch gehören sie übrigens gerade noch so zu der Karibik, denn eigentlich befinden sie sich streng genommen im atlantischen Ozean. Was der Schönheit aber keinen Abbruch tut. Für Besucher, die es ganz genau wissen wollen, die Inseln mit einer Gesamtfläche von etwa 430 km² bilden die südöstlichen Ausläufer der Bahamas und liegen nördlich von Haiti. Mehr als 20.000 Einwohner besitzen die Turks- und Caicosinseln nicht. Viele davon findet der Tourist in der Hauptstadt Cockburn Town auf der Insel Grand Turk.

Die Inseln sind bis zum Jahr 1962 Teil der britischen Kolonie Jamaica gewesen. Danach und mit der Unabhängigkeit der Nachbarinsel erhielten sie den Status einer separaten Kronkolonie. In der Zeit zwischen 1965 und 1973 ist dann der Gouverneur der Bahamas für alle Angelegenheiten hier zuständig gewesen. Erst nach der Unabhängigkeit der Bahamas wurde schließlich ein eigener Gouverneur auf die TCI, so das Kürzel der Inseln, entsandt. Bis heute sind sie nicht unabhängig und besitzen, wie schon erwähnt, den Status eines britischen Übersee-Gebiets. Übrigens im Internet stößt man immer mehr auf das Länderkürzel .tc. Wer diesen Text gelesen hat, weiß nun woher diese Domains stammen!

Weitere wichtige allgemeine Informationen über das Land sind im Wesentlichen:

Die Amtssprache ist Englisch. Mit der kommt man auch in den Touristenzentren gut zurecht. Die Flugzeit beträgt bei einem Zeitunterschied von vier Stunden bis zu zehn Flugstunden. Gezahlt wird im US-Dollar. Ganz wichtig ist der Hinweis, dass der Inselstaat zwischen Juni und November in einer Hurrican-gefährdeten Zone der Karibik liegt!