Der Autoschutzbrief ist eine sehr beliebte Police. Manchmal ist sie gekoppelt an einer Automobilclubmitgliedschaft. Sehr häufig wird eine abgespeckte Variante aber auch gleich mit dem Abschluss der verpflichtenden Kfz-Haftpflichtversicherung mitgeliefert. Er macht die Autofahrt ein Stückchen bequemer, zu den existenziell notwendigen Absicherungen gehört der Autoschutzbrief allerdings auf keinen Fall. Wichtig ist dabei vor allem auch der Konditionenvergleich: Je besser die Konditionen sind, desto höher ist auch der Preis für die Police. Das unterscheidet sich nicht nur in vielen Details, sondern auch in den generellen Ausstattungsmerkmalen der Versicherung.
So bieten besonders teure Produkte beispielsweise auch besonders viel finanzielle Entschädigung an, wenn wegen des defekten Autos irgendwo übernachtet werden muss. Auch ein Ersatzfahrzeug kann bereitgestellt werden, vielleicht wird auch Unterstützung bei der gesamten Abwicklungsorganisation geleistet. In jedem Fall führt kein Weg an einem genauen Konditionenvergleich vorbei.
So bieten die für wenige Euro an die Kfz-Haftpflichtversicherung angehängte Policen oft nur einen sehr eingeschränkten Schutz an. Dort ist dann häufig ein Umkreis um den Wohnort definiert, in dem der Pannendienst nicht kostenlos beansprucht werden kann. Nur die wesentlich teureren Einzelpolicen bieten hier generellen Schutz. Aber auch so sind die Versicherungsgesellschaften in der Ausgestaltung der Konditionen und Preise sehr kreativ.
Verbraucher sollten hier immer auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis achten: Wer zu viele Leistungen bucht, bezahlt auch wesentlich mehr. Oftmals überschneiden sich Schutzbriefleistungen mit anderen Versicherungen, die bereits abgeschlossen wurden. Da im Schadensfall nur einmal gezahlt wird, kommt es dann zu einer unnötigen Doppelversicherung.