Mittelohrentzündung

Mittelohrentzündungen sind nicht nur im akuten Zustand sehr schmerzhaft, sondern können auch zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Vor allem, wenn das Trommelfell einreißt oder den Ohrknochen vereitert ist, muss evtl. operiert werden. In der Anfangsphase der akuten Mittelohrentzündung treten plötzlich starke und stechende Schmerzen auf, die oft verbunden sind mit begleitenden Symptomen, wie Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen. Bei chronischen Verläufen können Hörschädigungen auftreten, die mit Ohrengeräuschen verbunden sind.

Die Ursachen für akute Mittelohrentzündungen sind zumeist Infektionen durch bestimmte Bakterien, seltener wird die Erkrankung durch Viren verursacht. Gerade bei schweren Erkältungskrankheiten können Mittelohrentzündungen entstehen. In seltenen Fällen kommt es auch durch eine Verletzung der Ohren zu den Entzündungen. Treten die beschriebenen Symptome auf, so sollte man umgehend einen Arzt aufsuchen und sich untersuchen lassen.

In der Regel wird die akute Mittelohrentzündung mit speziellen Antibiotika behandelt. In schweren Fällen kann es notwendig sein zu operieren. Unbehandelt kann sich die Vereiterung weiter in der Region ausbreiten und schwere Schädigungen, zum Beispiel Hirnhaut, hervorrufen. Bei einem normalen Heilungsverlauf sollte die Entzündung nach zwei Woche abheilen. Desto früher die Behandlung ansetzt, desto größer sind die Chancen der vollständigen Heilung.

Menschen die eine erschwerte Nasenatmung haben sind oft von den Mittelohrentzündungen betroffen. Sie sollten deshalb genau auf die Symptome achten und sich umgehend untersuchen lassen, sofern Ohrenschmerzen, Ohrensausen oder Schwerhörigkeit auftritt.

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