Männerkrankheiten

Im Gegensatz zu Frauen ist die durchschnittliche Lebenserwartung bei Männern geringer. Es gibt Studien die zeigen, dass Männer in bestimmten streng konditionierten Lebensumständen genauso lange durchschnittlich Leben, wie ihre weiblichen Gegenüber. Man schließt daraus, dass der Tod bei Männern statistisch gesehen früher eintritt durch die ungesunden Verhaltensweisen. Auch unterschiedliche genetischen Faktoren und das Immunsystem spielen eine Rolle. Viele Männer erkranken aber an schweren Krankheitsbildern, da sie erworbene Schädigungen in Kauf nehmen. Männer trinken so zum Beispiel tendenziell mehr Alkohol als Frauen, was zu verschiedenen Krankheiten führen kann. Auch das Rauchen führt zu unterschiedlichen Organschädigungen, wovon die Männer mehr betroffen sind, da sie die größere Zielgruppe darstellen. Auch die unterschiedlichen Verhaltensweisen, in Bezug auf psychische Belastungen, führen zu differenten Krankheitsstatistiken bei den Geschlechtern. Typische Männerleiden sind auch oft geschlechtsspezifisch oder sind auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen. Vor allem ab dem 30ten Lebensjahr haben Männer viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch Übergewicht und mangelnder Bewegung. Häufig sind auch die Testosteron-Spiegelschwankungen bei vielen Krankheiten im Spiel. Männer sind statistisch akuter gefährdet durch Herzinfarkte oder Schlaganfälle, die unverhofft auftreten und häufig multifaktoriell bedingt sind. Generell kann man auch feststellen, dass Männer bei tödlich verlaufenden Krankheiten ehr akut erkranken, während die schweren Krankheitsbilder bei Frauen oft chronischer Natur sind. Das Frauen gesundheitsbewusster waren oder sind, hängt auch damit zusammen, das die Frauen die Gesundheitsmanagerinnen in der Familie sind und sich vor allem auch um die Gesundheit der Kinder kümmern. Frauen sind auch tendenziell eher bereit Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen. Viele Männer gehen erst zum Arzt, wenn ein akutes Leiden auftritt, das sie besonders belastet.

Bei den Krebserkrankungen sind vor allem die Prostata und die Lunge bei Männern betroffen. Prostata-Krebs kommt vor allem im Alter vor und kann sich über Jahre beschwerdefrei äußern. Krebsvorsorgeuntersuchungen sind bei Männern häufig noch verpönt, was dazu führt, dass vor allem die Therapie länger und aufwendiger gestaltet werden muss. Für viele Männer gibt es aber auch Tabus. Dies betrifft vor allem akute und chronische Erektionsstörungen, die immer mehr durch den Stress auftreten und oft eine Verbindung sind von ungesunden Verhaltensweisen und psychischen Belastungen. Auch psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Magersucht sind vor allem bei jüngeren Männern unbeliebte Themen. Seit längerem gibt es Überlegungen auch Ärzte für Männermedizin mehr in das Gesundheitssystem einzubauen, um damit auch den Männern ein adäquates Medizinangebot machen kann. Es gibt inzwischen einige Befürworter für solche Versuche, die es zum Beispiel schon in einigen Kliniken gibt, in denen sich Männer auch mit Gleichgesinnten zumindest austauschen können.

Emanzipiert haben sich die Männer auch beim medizinischen Wissenstransfer, vor allem über das Internet. Hier können viele Männer in Ruhe alles nachlesen und müssen kein Wort reden. Das Internet ist dementsprechend, das männliche Informationsmedium schlechthin. Hier findet man auch viele Berichte zu unangenehmen Themen wie Haarausfall oder urologische Krankheitsbilder, wie Blut im Urin. Das Internet eignet sich auch zur Beschaffung zahlreicher nützlicher Produkte, die man über die virtuellen Vertriebswege bestellen kann. Vor allem auch hochwertige Gesundheitsprodukte interessieren immer mehr Männer.

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