Wasserkühlung

Die Wasserkühlung von PCs ist vor allem beim Case Modding überaus beliebt. Die Wasserkühlung von Computern wird heute auch PC-Cooling oder Aquatuning genannt. Es gibt eine immer größere Fangemeinde, die verschiedene Kühlsysteme mit Wasser aus praktischen oder stylelischen Gründen verwenden. Zwei praktische Gründe sprechen für die PC-Wasserkühlung: Die Senkung der Temperaturen des Rechners und die Reduktion der Geräuschemissionen. Vor allem Graphikprozessoren können so effizienter geräuscharm betrieben werden. Um die Rechnergeräusche einzudämmen, kann man zusätzlich noch Dämmplatten einbauen, die allerdings die Temperaturentwicklung nicht tangieren sollten. Für die Szene der Wasserkühlfans gibt es heute viele nützliche und schöne Teile, wie effektvolle Kabel und Leitungen in allen Farben. Im Internet findet man spezialisierte Anbieter, die unter anderem komplette Kühlungssysteme anbieten. Zu den enthalten Teilen gehören unter anderem: CPU-Kühler, Pumpe, Radiator, Anschlüsse, Schlauch und Behälter. Die Sets liegen meist zwischen hundert und zweihundert Euro. Es gibt auch spezielle Custom-Sets, die bis zu tausend Euro kosten können. Teure Custom-Sets für Wasserkühlungen kann man eventuell in monatlichen Raten finanzieren.

Der Aufbau der Wasserkühlung für PCs kennt verschiedene populäre Bauteile. Hierzu gehören vor allem die Kühlkörper für die wichtigsten Computerelemente wie dem Prozessor oder der Graphikarte. Zum Kühlsystem gehören die Pumpe, die Casemodder meist speziell anfertigen, der Ausgelichbehälter als wichtiges Abkühlelement und der Radiator. Eine aktive Kühlung erfolgt über den Lüfter. Zum Zubehör gehören die Schläuche, Kabel oder Wasserzusätze, zum Beispiel in Form von Farbzusätzen oder mit Fertiggemischen. Für die Wasserkühlung gibt es im Fachhandel über das Internet verschiedene Überwachungsartikel. Den Lüfter kann man zum Beispiel durch spezielle Steuergeräte ansteuern. Informationen zu allen möglichen Wasserkühlungsdaten kann man über ein gesondertes Display erhalten. Sinnvoll ist eine separate Temperaturanzeige. Zu den Artikeln beim Case Modding gehören unter anderem Gehäuse und zahlreiche Leuchtdiodenprodukte. Fachhändler für Wasserkühlungssysteme bieten unter anderem auch zahlreiche Produkte für Overclocking (Übertakten) an. Hier findet man unter anderem Benchtables mit schnellen Zugriffen auf die Hardware. Reicht die Kühlung durch Luft oder Wasser nicht mehr aus, so kann man zum Beispiel auf Trockeneis zurückgreifen. Flüssigstickstoff-Kühler sind eine bewährte Alternative beim Overclocking.