Gamepads

Seit Anfang der 1980er Jahre gibt es Spielkonsolen mit Gamepads. Bis heute stellen die Spielkonsolen eine Domäne der Gamepads dar. Gamepads gibt es unter anderem für populäre Spiele wie die Xbox 360 oder PS2 und PS3. Bei PC-Spielen, die vor allem Präzision verlangen, sind Gamepads die führenden Spielcontroller. Gamepads, die programmierbar sind, werden vor allem bei Rollenspielen eingesetzt. Wie bei Joysticks und Lenkrädern auch, gibt es bei den Gamepads die Force-Feedback-Funktionen. Viele Spiele unterstützen Force Feedback als Rückmeldesystem für Bewegungen, Vibrationen, Geräusche oder Optiken. Die Auswahl an Gamepads ist heute im Computerspielhandel sehr groß. Manche Gamepads sind als limitierte Auflagen erhältlich, zumeist als Kooperationsprojekte mit renommierten Unternehmen. Der italienische Sportwagenhersteller Ferrari ist zum Beispiel mit der F430 Challenge Limited Edition von Thrustmaster in den Markt der exklusiven Gamepads eingestiegen. Das US-Unternehmen Thrustmaster (heute eine Marke von Guillemot Corporation, Frankreich) ist unter anderem spezialisiert auf Gamepads für die Playstadion 2 & 3 und war einer der Pioniere bei PC-Lenkrädern in den 1990er Jahren.

Im Internet findet man zu Gamepads oder Gamecontroller zahlreiche Produktinformationen, Tests und Preisvergleiche, zum Beispiel in großen Plattformen von Computerzeitschriften. Preislich liegen die Gamepads je nach Ausstattung meist zwischen 20-40 Euro. Zu den Herstellern von Gamepads gehören Anbieter wie Genius, Logitech oder Saitek.