Der Beruf des Mediengestalters ist ein anerkanntes Berufsbild. In Deutschland ist die Ausbildungsdauer auf drei Jahre festgelegt, bzw. je nach Schulabschluss 2,5 Jahre oder 2 Jahre. Das neue Ausbildungsprofil “Mediengestalter/Mediengestalterin für Digital- und Printmedien” umfasst die Ausbildung in Typografie, Desktop Publishing, Web-Design und der Bildbearbeitung. Die Ausbildung wurde in Deutschland ab 2007 neu gegliedert. Die Fachrichtungen gliedern sich in drei Themenkomplexe: Beratung und Konzeption; Konzeption und Visualisierung und Gestaltung und Technik.
Die Ausbildung unterliegt bestimmten nationalen Qualitätskriterien. Da nicht alle Ausbildungsstädten über die technischen oder fachlichen Vorraussetzungen verfügen, gibt es die Möglichkeit in kooperierenden Unternehmen die Ausbildung zu machen. Die Kooperationspartnerschaften sind bei der Ausbildung besonderes erwünscht. In Deutschland bekommt man bei der Agentur für Arbeit oder der IHK Informationsunterlagen. Den Beruf kann man auch als Weiterbildungsberuf lernen. Zur Ausbildung gehört unter anderem das Erlernen bestimmter Satz-, Bild-, Animations- und Layoutprogramme. Zum Abschluss der Ausbildung muss eine Arbeit über Printdesign oder Webdesign abgeliefert werden.
Die Nachfrage nach der Berufsausbildung war in den letzten Jahren sehr stark. Inzwischen ist der Markt an Mediengestalter überschwemmt mit Nachfragen. Nichts desto trotz, finden sich viele Jobmöglichkeiten, so kann man zum Beispiel in Kommunikations-, Medien- oder Werbeagenturen arbeiten. Auch im Verlags- und Druckwesen ist das Berufsbild gefragt.
Wer sich über das Berufsbild informieren möchte findet auch im Internet viele Informationen zum Themenkomplex. Es gibt die Möglichkeit Informationen und Unterlagen herunter zu laden oder sich mit Anderen über Foren auszutauschen. Für ausgebildete Mediengestalter gibt es eine Reihe von Plattformen mit spezifischen Informationen zum Thema. Auch eignen sich viele der Plattformen, um sich über Projektpartnerschaften auszutauschen.