Dominica

Die Kultur ist eine bunte Mischung aus europäischen und afrikanischen Elementen. Auf Dominica befindet sich das letzte Reservat der karibischen Ureinwohner.

Das Straßennetz auf Dominica ist gut ausgebaut. Viele Schlaglöcher sowie die unorthodoxe Fahrweise erfordern jedoch Vorsicht beim Führen von Mietwagen. Günstige Taxis stehen zur Verfügung. Dominica ist über Antigua oder andere Nachbarinseln per Flugzeug erreichbar. Der Flughafen Canefield in der Nähe der Hauptstadt Roseau wird kaum noch angeflogen. Der Flughafen Melville Hall liegt etwa eine Autostunde von Roseau entfernt an der Ostküste der Insel.

Weitere wichtige allgemeine Informationen über das Land sind im Wesentlichen:

Die offizielle Sprache ist Englisch, welche fast die gesamte Bevölkerung spricht. Die Flugzeit beträgt bei einem Zeitunterschied von fünf Stunden knapp zwölf Stunden.

Das Entwicklungsland besitzt einen niedrigen ökonomischen Entwicklungsstand. Die Mehrheit der Bevölkerung lebt an oder unterhalb der Armutsgrenze. Der Zustand des Gesundheitswesens ist überwiegend unbefriedigend. In Städten oder touristischen Zentren sind oft qualitativ akzeptable bis gute Kliniken oder Arztpraxen für Reisende erreichbar. Die Regierung von Dominica legt Wert darauf, dass bettelnden Kindern nichts gegeben wird. Der allgemein gute Lebensstandard der Bevölkerung lässt diese Politik sinnvoll erscheinen. In Dominica können gängige Währungen sowohl in den Hotels als auch in den meisten Geschäftsbanken getauscht werden. Einige Banken wechseln nur US-Dollar, Traveller Cheques werden von den Banken ebenfalls akzeptiert. Die Zahlung per Kreditkarte (American Express, Mastercard, Visa) ist in weiten Teilen des Landes möglich. In Dominica wird links gefahren. Der deutsche Führerschein ist für die Anmietung eines Wagens und für das Führen dieses Fahrzeugs während des Urlaubsaufenthaltes nicht ausreichend. Gegen eine Gebühr erhält man einen Urlaubsführerschein von der Polizei. Dominica liegt in der hurrikangefährdeten Zone der Karibik. Wirbelstürme und Sturmfluten in der Regenzeit von Juni bis Oktober. Es herrscht Wasserknappheit. Bodenerosionen entstehen u. a. durch Abholzung der Wälder. Beschädigte und bedrohte Korallenriffe. Bedrohung der Artenvielfalt durch Wilderei.