Dominikanische Republik

Die Dominikanische Republik liegt zwischen dem Atlantik und der Karibik. Rund drei Millionen Besuchern besuchen den Inselstaat im Jahr. Die touristischen Zentren befinden sich vor allem im Osten der Insel in den Orten Punta Cana und Bávaro oder im Süden mit Boca Chica, Juan Dolio oder La Romana. Im Norden sind Puerto Plata, Sosúa, Cabarete und Río San Juan als Urlaubsorte bekannt. Die Hauptstadt Santa Domingo ist mit mehr als zwei Millionen Einwohnern die größte Stadt der Insel. Überraschend für die Besucher sind die drei Gebirgsketten. Der Cordillera Central in der Inselmitte befindet sich direkt an der haitianischen Grenze, der Cordillera Septentrional liegt im Norden und Cordillera Oriental im Osten. Mit 3.175 m ist der Pico Duarte der höchste Berg der Karibik. Wer also etwas Abkühlung benötigt, kann diesen besteigen. An der Küste herrscht dagegen ein tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit. Selbst im Winter geht das Thermometer nie unter 15 Grad Celsius.

Typisch für die Inseln ist der traditionelle Karneval, der vor allen in den Zentren La Vega und Santo Domingo stattfindet. Meist schon eine Woche vor dem Höhepunkt am 27. Februar eines Jahres, stürzen sich dominikanischen Familien mit voller Begeisterung und ehrlicher Freude in das Fest. Auch danach gibt es noch mehrere Tage Festivitäten aller Art.

Weitere wichtige allgemeine Informationen über das Land sind im Wesentlichen: Die Amtssprache ist Spanisch. Mit Englisch kommt man auch in den Touristenzentren gut zurecht. Die Flugzeit beträgt bei einem Zeitunterschied von vier Stunden bis zu neun Flugstunden. Gezahlt wird in US-Dollar oder mit dem Dominikanischer Peso. Hochsaison ist von November bis April und in den Sommerferien. Die Nebensaison liegt im Mai und Juni sowie September und Oktober. Die Trockenzeit dauert von Dezember bis Mai, die übrigen Monate, besonders der August, gelten als Regenzeit. Ganz wichtig ist der Hinweis, dass der Inselstaat zwischen Juni und November in einer Hurrican-gefährdeten Zone der Karibik liegt!