Malediven

Die Malediven sind ein Inselstaat im Südwesten der Südspitze Indiens im Indischen Ozean und bestehen aus mehreren Atollen und knapp 2.000 Inseln. Von diesen herrlichen Inseln sind 220 von Einheimischen bewohnt und 87 weitere ausschließlich für Touristen reserviert. Die meisten Atolle sind mit Korallenriffen umgeben, die die Gipfel einer im Meer versunkenen vulkanischen Gebirgskette darstellen. Die nahe gelegenen Riffe dienen als Barriere und bieten somit den einzigen Schutz vor manchmal heftigen Wirbelstürmen, die mit den Monsunen kommen können. Die Inseln sind mit Palmen und Brotfruchtbäumen bewachsen und von Sandstränden und klaren Lagunen umgeben. Für Reisende bedeutet dies: Willkommen im Paradies! Einfach sich auf einer einsamen Südseeinsel Tag und Nacht verwöhnen lassen und die einzigartige Natur genießen.

Die Malediven besitzen ein tropisches, heißes und schwüles Klima. Der Monsun aus Südwest bringt zahlreichen Regen und weht zwischen Juni und August und der trockene Nordost-Monsun zwischen November und März Die Temperaturen liegen das ganze Jahr hindurch zwischen angenehmen 28 und 31 °C. Die beste Reisezeit ist von Oktober bis Ende März.

Weitere wichtige allgemeine Informationen über das Land sind im Wesentlichen:

Die Amtssprache nennt sich Maledivisch. Mit der Sprache Englisch kommt man auf den Inseln ganz gut zurecht. Die Flugzeit beträgt bei einem Zeitunterschied von fünf Stunden knapp zehn Flugstunden. Gezahlt wird in Rufiyaa. Der Verkehr zwischen den Inseln wird mit Booten, Wasserflugzeugen und Hubschraubern bewerkstelligt. Empfehlenswert ist vorab eine Beratung durch örtliche Reiseveranstalter. Der Islam bestimmt auch hier auf den Malediven den Alltag. Deshalb sollte man als Besucher sommerliche Kleidung nicht zu eng oder freizügig und Schultern und Knie bei Männern und Frauen bedeckt sein. Der Islam verbietet textilfreies Baden. Hier kommt es bei Zuwiderhandlungen zu hohen Geldbußen. Auch beim Fotografieren sollten Besucher mit Vorsicht heran gehen. Denn öffentliche Gebäude und Moscheen dürfen nicht fotografiert werden. Fragen Sie die Einheimischen vor dem Auslösen um Erlaubnis, sie nehmen dafür gern eine kleine Belohnung entgegen.