Sri Lanka ist vor allen reich an Bodenschätze. Neben Eisenerz kommen auch Zinnerz, Mangan, Molybdän, Nickel, Kobalt, Arsen, Wolfram, Tellur und etwas Gold vor. An Edelsteinen werden Rubin, Saphir, Topas und Spinell gewonnen. Neben den herrlichen Stränden an der Küste und dem Regenwald in den Höhen der Insel, ist die Hauptstadt Colombo ein magischer Anziehungspunkt für Reisende. Sehenswert ist vor allem die Mischung von kolonialer und moderner Architektur. Das historische Zentrum der Stadt nennt sich das Fort und ist gegenwärtig ein Dienstleistungs- und Geschäftsviertel. Dort befinden sich unter anderem das alte Parlament, der Amtssitz des Präsidenten und die Zwillingstürme des so genannten “World Trade Centre”, das eines der höchsten Gebäude Südasiens ist.
Auf Sri Lanka herrscht ein tropisches Monsunklima. Neben den vielen Niederschlag
liegt die Durchschnittstemperatur zwischen 14 und 24 °C in den Gebirgsregionen und 23 und 31 °C in der Hauptstadt Colombo. Die beste Reisezeit für die Südwestküste ist von Oktober bis April eines Jahres.
Weitere wichtige allgemeine Informationen über das Land sind im Wesentlichen:
Die Amtssprachen sind Singhalesisch, und Tamilisch. Mit der englischen Sprache kommt man überall ganz gut zurecht. Die Flugzeit beträgt bei einem Zeitunterschied von dreieinhalb Stunden genau zehn Flugstunden. Gezahlt wird in der Sri-Lanka-Rupie. Ganz wichtig für alle Besucher zu beachten ist, dass es als schwere Beleidigung gilt, einen Tempel mit Schuhen zu betreten. Und auch bitte die Schuhberge vor den heiligen Stätten nicht durcheinander bringen. Buddha-Statuen sind heilig. Fotografiert man einen Menschen zusammen mit einer Statue wird dies als Herabwürdigung des Buddha empfunden. Öffentliche Gebäude, militärische Einrichtungen und Personen sollten ebenfalls nicht fotografiert werden. FKK und “oben-ohne” sind verboten. Dazu der Hinweis, dass bei starker Brandung äußerste Vorsicht beim Schwimmen im Meer geboten ist. Sri Lankas Küsten weisen starke, sich ständig verändernde Strömungen auf, die der Ortsunkundige nicht erkennt. Die Gefahr von Tsunamis droht!