Trinidad & Tobago sind vom Tourismus weniger geprägt als andere Inseln der Karibik und speziell der Kleinen Antillen. Das macht sie aber nicht weniger attraktiv für den Besucher. Während Tobago hauptsächlich erschlossene Badestrände anbietet, zieht Trinidad eher Naturfreunde und in den Monaten Februar und März jeden Jahres Karnevalisten aus aller Welt an. Zwischen beiden Inseln verkehren regelmäßig Flugzeuge sowie Fährschiffe. Mit zum Teil erheblichen Verspätungen im Fährverkehr muss jeder hier rechnen.
Die Zusammensetzung des Völkergemischs auf den Inseln hat eine spannende Kultur und Musik entstehen lassen. Der Zwei-Insel-Staat bietet dem wintergeplagten Europäer alles, was man sich als Urlauber nur wünschen kann. In dem milden karibischen Klima herrscht quirliges Stadtleben und viele bunte Festivitäten auf Trinidad. Andererseits locken ungestörtes urlauben an weißen Stränden und vielerlei Wassersportmöglichkeiten auf dem dünner besiedelten Tobago. Naturfreunden bietet vor allem das dschungelreiche Trinidad eine Fülle seltener Vögel und auf beiden Inseln kann man Lederschildkröten begegnen. Das Klima ist wie beschrieben mild und tropisch und wird beeinflusst vom Meer und den Passatwinden. Die Temperaturen in der sehenswerten Hauptstadt Port of Spain liegen das ganze Jahr über bei durchschnittlich 28 °C. Vermehrte Regenfälle treten von Juni bis Dezember auf. Tobago ist im Vergleich etwas kühler als Trinidad. Für Touristen ist es besonders wichtig, die Kunst des Liming zu erlernen. Dies ist die Bezeichnung für die einheimische Kunst des Nichtstuns. Für Essen und Trinken und das Erzählen von Geschichten, Witzen und Anekdoten. Liming entwickelte sich zu einer Lebensphilosophie, welche die Zeit genussvoll vorüberziehen lässt.
Weitere wichtige allgemeine Informationen über das Land sind im Wesentlichen:
Die Amtssprache ist Englisch. Die Flugzeit beträgt bei einem Zeitunterschied von sechs Stunden elf Flugstunden. Gezahlt wird im Trinidad-und-Tobago-Dollar. Das Straßennetz ist auf beiden Inseln gut ausgebaut, jedoch gibt es viele Schlaglöcher. Dazu kommt die unorthodoxe Fahrweise der Einheimischen, die jedoch größte Vorsicht beim Führen von Mietwagen erfordert.