Vereinigte Arabische Emirate

Die Vereinigten arabischen Emirate bestehen aus sieben Scheichtümern mit den wohl klingenden Namen Abu Dhabi, Dubai, Sharjah, Ajman, Umm al-Qaiwain, Ras al-Khaimah und Fujairah. Das Land am Persischen Golf ist vor allen geprägt durch eine flache Wüstenlandschaft. Mit Hilfe von Erdölfunden und liberaler Politik haben sich die Scheichtümer in wenigen Jahren von einer armen Region zu einer der reichsten der Welt entwickelt. Fast so wie im Märchen aus 1.000 und einer Nacht. Wie schon erwähnt schmückt sich Dubai mit dem zur Zeit teuersten Hotel der Welt und plant einen Skihang in der Wüste.

Weitere wichtige allgemeine Informationen über das Land sind im Wesentlichen:

Die Amtssprache ist Arabisch. Die englische Sprache wird aber fast überall ausnahmslos sehr gut verstanden. Die Flugzeit beträgt bei einem Zeitunterschied von drei Stunden rund sieben Flugstunden. Gezahlt wird in US-Dollar oder mit dem Dirhan. Wichtig zu erwähnen ist, dass auf Drogenbesitz drakonische Strafen stehen und die Todesstrafe für den Handel mit Drogen verhängt werden kann. Weiter macht man sich als Besucher beim fotografieren von folgenden Einrichtungen wie militärischen Anlagen, Häfen, Flughäfen, Herrscherpaläste, öffentliche Gebäude, Industrieanlagen, Erdöl-/Erdgasanlagen strafbar. Dazu bestehen zwischen den Emiraten große Unterschiede im Bezug auf die zu empfehlende Kleidung. Während Abu Dhabi konservativer ist, was auch für die nördlichen Emirate, insbesondere Sharjah, gilt, ist Dubai wesentlich liberaler. Touristen können sich hier freizügiger kleiden, das gilt insbesondere für das Nachtleben. FKK und “oben-ohne” an den Stränden kommen überhaupt nicht in Frage und sind tabu. Badekleidung auf der Straße und in heiligen Stätten ebenfalls: Knie und Schultern müssen bedeckt sein. Lange Hosen und Röcke sind korrekt. Auch Sie sollten in der Öffentlichkeit nicht essen oder rauchen und keine Zärtlichkeiten austauschen. Dazu bestimmt der Islam Alltag und verdient Respekt. Zu beachten gilt vor allem in Zeiten des Fastenmonats Ramadan, dass das öffentliche Leben stark beeinflusst ist und teilweise tagsüber zum erliegen kommt.